Van­da­lis­mus in Forch­heim: Mar­ter umgeworfen

Dreifaltigkeitskapelle mit umgeworfener Marter

Drei­fal­tig­keits­ka­pel­le mit umge­wor­fe­ner Marter

Durch Van­da­lis­mus ist den Ver­ei­nig­ten Pfründ­ner­stif­tun­gen der Stadt Forch­heim ein nicht uner­heb­li­cher Scha­den ent­stan­den, teilt das Lie­gen­schafts­amt der Stadt Forch­heim mit. Nicht nur wur­de in der Drei­fal­tig­keits­ka­pel­le an der Kreu­zung Bergstraße/​Drei­fal­tig­keits­weg ein Fen­ster ein­ge­wor­fen, auch die kost­ba­re histo­ri­sche Mar­ter vor dem Gebäu­de wur­de umge­sto­ßen und schwer beschä­digt (im Bild ©Stadt Forchheim).

Ver­mut­lich in der Nacht von Frei­tag, den 05. auf Sams­tag, den 06. April 2019 ist die­ser unschö­ne Vor­fall pas­siert. Ob die Mar­ter nun so beschä­digt ist, dass sie womög­lich gar nicht mehr hier auf­ge­stellt wer­den kann, muss durch den Stein­metz beur­teilt wer­den. Der Scha­den selbst lässt sich im Augen­blick noch nicht kon­kret beziffern.

Die Ver­ei­nig­ten Pfründ­ner­stif­tun­gen haben als Eigen­tü­mer des Grund­stücks „Anzei­ge gegen Unbe­kannt“ bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim gestellt, da ein Schä­di­ger nicht bekannt ist. „Hier ist vor allem ein gro­ßer emo­tio­na­ler Scha­den ent­stan­den“, bedau­ert Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein, „Die Mar­ter ist als wich­ti­ges Sym­bol unse­rer Stadt- und Hei­mat­ge­schich­te eine uner­setz­li­che Kost­bar­keit. Des­halb sind wir ent­rü­stet über solch gedan­ken­lo­se Zerstörungswut.“