Vor­trag „Hiobs­bot­schaf­ten oder Bot­schaf­ten von Hiob“ in Bayreuth

Symbolbild Religion
Dr. Jürgen Wolff

Dr. Jür­gen Wolff

„Hiobs­bot­schaf­ten“ ken­nen und fürch­ten wir – auch wenn heu­te vie­le Men­schen nicht mehr wis­sen, woher die­ser Begriff kommt und wer dem mit die­sem Wort gemein­ten sei­nen Namen gab. Dr. Jür­gen Wolff, der Lei­ter des Evan­ge­li­schen Bil­dungs­wer­kes Ober­fran­ken-Mit­te, wird am Mitt­woch, 10.04. um 19.00 Uhr im Semi­nar­raum im Hof des Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werks, Richard-Wag­ner-Str. 24 eine alt­te­sta­ment­lich Per­son vor­stel­len, die qua­si als der Pro­to­typ gel­ten kann für einen bra­ven Men­schen, der unge­recht­fer­tigt lei­det – und der dabei Fra­gen stellt, die trotz der gro­ßen histo­ri­schen Distanz noch heu­te für uns rele­vant sind.

Das Schick­sals Hiobs und die damit ver­bun­de­nen Inter­pre­ta­tio­nen und Deu­tun­gen über die Ent­ste­hung von Leid ste­hen im Mit­tel­punkt des Vor­trags. Wel­che Ant­wort kann Reli­gi­on – hier am Bei­spiel der Hiobs­ge­schich­te – auf die­se Fra­ge geben. Was kön­nen wir dar­aus für uns mit­neh­men? Was kön­nen wir mit Ver­weis auf Hiob lei­den­den Men­schen sagen?

Ver­an­stal­ter sind der Freun­des­kreis Bay­reuth der Evang. Aka­de­mie Tutz­ing e.V. und das Evan­ge­li­sche Bil­dungs­werk. Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle Inter­es­sier­te, der Ein­tritt ist frei.