Arten­viel­falt im Markt Ecken­tal: Grün im öffent­li­chen Raum

Der Markt Ecken­tal infor­miert Sie mit einer klei­nen Arti­kel­se­rie über sei­ne sai­so­na­len Akti­vi­tä­ten im Zuge des Schut­zes und der För­de­rung der Arten­viel­falt. Dies­mal berich­ten wir über unse­re Bemü­hun­gen rund um das Grün im öffent­li­chen Raum.

Begrü­nung im öffent­li­chen Raum

Bäu­me prä­gen das Stra­ßen­bild, sind wich­ti­ge CO2-Kom­pen­sie­rer und Nist­plät­ze, daher ist uns ihre Pfle­ge und ihr Erhalt sehr wichtig.

Pfle­ge der Grün­flä­chen und Bäume

Die all­ge­mei­ne Pfle­ge aller Grün­flä­chen ist im Bau­hof mit Beginn der Gar­ten­sai­son regel­mä­ßig im Dienst­plan vor­ge­se­hen. Es wer­den Stau­den zurück geschnit­ten, Unkraut und Unrat ent­fernt, sowie ein­ge­gan­ge­ne Pflan­zen ersetzt. Aus die­sem Grun­de nimmt es gerau­me Zeit in Anspruch, bis in allen Orts­tei­len die Flä­chen fer­tig gepflegt sind.

Es kommt bedau­er­li­cher­wei­se immer wie­der zu Infor­ma­tio­nen und teils auch Beschwer­den aus der Bür­ger­schaft, wenn Ver­ein­zel­te mei­nen, der Bau­hof kom­me an bestimm­ten Orten sei­ner Pflicht nicht schnell genug nach. Nicht alle Blät­ter der Bäu­me wer­den im Übri­gen dabei auf­ge­nom­men, denn sie die­nen zum Schutz und zur Nah­rung vie­ler Tiere.

Über­prü­fung der Bäu­me – Kenn­zeich­nung für Sicherheit

Die dem Markt Ecken­tal zuge­hö­ri­gen Bäu­me wer­den zudem jähr­lich über­prüft. Damit star­te­te der Bau­hof bereits im Janu­ar. Und je nach Gut­ach­ten nimmt der Bau­hof die ent­spre­chen­den Schnitt­maß­nah­men vor. Im Fal­le eines Sturm­scha­dens han­deln unse­re Fach­leu­te natür­lich umgehend.

Aus­ge­wie­se­nes Tot­holz –dies meint einen abge­stor­be­nen, wenn­gleich stand­si­che­ren Baum, der also kei­ne unmit­tel­ba­re Gefahr dar­stellt – sieht für den Lai­en weni­ger ansehn­lich aus. Sol­ches Tot­holz ist jedoch wich­ti­ger Nah­rungs- und Brut­höh­len­ge­ber für Spech­te. Spä­ter im Jahr bie­tet die­ses auch Quar­tie­re für Fle­der­mäu­se oder eine klei­ne Art von Flugseglern.

Bau­hof und Ver­wal­tung küm­mern sich um Artenvielfalt

Damit appel­lie­ren wir auch an die Bür­ger­schaft, sich vor dem Ver­fas­sen von Beschwer­den wegen „unschö­ner Bäu­me“, zu infor­mie­ren. Denn auch wenn die­ses Tot­holz eher unschein­bar und damit man­chem Bür­ger stö­rend wir­ken mag, gehen Ver­wal­tung und Bau­hof ent­spre­chend sorg­fäl­tig und kom­pe­tent für den Arten­schutz vor.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie wie immer rund um die Uhr und bequem von zuhau­se oder von unter­wegs auf der www​.ecken​tal​.de