Zwei drit­te Plät­ze für die Teams der Schwimm­freun­de Peg­nitz bei den Deut­schen Mann­schafts­mei­ster­schaf­ten (DMS) in der Bezirks­li­ga Oberfranken

Schwimmfreunde Pegnitz

Schwimm­freun­de Pegnitz

Nach mehr als 20 Jah­ren Absti­nenz ging zum ersten Mal wie­der eine Her­ren­mann­schaft der Schwimm­freun­de Peg­nitz bei den Deut­schen Mann­schafts­mei­ster­schaf­ten (DMS) in der Bezirks­li­ga Ober­fran­ken in Coburg an den Start. Auch die Damen­mann­schaft war nach der Pre­miè­re im ver­gan­ge­nen Jahr wie­der mit an den Start­blöcken. Sie­ben Mann­schaf­ten hat­ten jeweils bei den Her­ren und Damen gemeldet.

Für bei­de Mann­schaf­ten der Schwimm­freun­de reich­te es am Ende zu einem uner­war­te­ten und sehr erfreu­li­chen drit­ten Rang. Die Her­ren erziel­ten 7498 Punk­te und muss­ten sich nur der ersten Mann­schaft der SSG Coburg und dem ATS Kulm­bach geschla­gen geben, die Damen kamen auf 8132 Punk­te muss­ten der ersten Mann­schaft der SSG Coburg und der zwei­ten Mann­schaft der SG Bam­berg den Vor­tritt lassen.

Sowohl bei den Damen als auch bei den Her­ren wuss­te vor allem der Nach­wuchs zu über­zeu­gen. Die jüng­ste Teil­neh­me­rin der Peg­nit­zer Lisa Neu­kamm aus dem Jahr­gang 2009 schwamm die 200 Meter Brust in her­vor­ra­gen­den 3:34,83 Minu­ten und reiht sich damit auf Platz 11 der deutsch­land­wei­ten Besten­li­ste ihres Jahr­gan­ges ein. Über 200 Meter Lagen konn­te sie eben­falls lie­fern und schwamm mit 3:20,26 auf Platz 37.

Emma Win­kel­mai­er (2007) stell­te sich in den Dienst der Mann­schaft und über­nahm die bei den Schwim­me­rin­nen unge­lieb­ten Strecken 200 Meter Schmet­ter­ling und 400 Meter Lagen, wo sie durch­aus zu über­zeu­gen wuss­te. The­re­sa Birn­mey­er (2006) konn­te ihre Best­zei­ten über 800 Meter Frei­stil und 100 Meter Rücken deut­lich stei­gern. San­dra Bau­er (1995) blieb über 100 Meter Brust mit 1:18,88 Minu­ten als ein­zi­ge unter 1,20 Minu­ten und sicher­te so wich­ti­ge Punk­te. Mit 1625 Punk­ten war sie auch die beste Punk­te­samm­le­rin bei den Damen. Außer­dem wur­de sie zwei­te über 200 Meter Lagen, drit­te über 100 Meter Schmet­ter­ling und zwei­te über 400 Meter Lagen.

Inken Jes­ke (1993) sicher­te Platz drei über 200 Meter Frei­stil und Platz zwei über 400 Frei­stil. Anja Sey­bold (1996) wur­de drit­te über 200 Meter Rücken und über 200 Meter Frei­stil und 400 Meter Frei­stil zwei­te. Ste­fa­nie Moh­les (1993) erschwamm sich Platz drei über 100 Meter Schmet­ter­ling und 100 Meter Frei­stil sowie Platz zwei über 50 Meter Frei­stil. Ines­sa Ber­gen sicher­te mit guten Lei­stun­gen den drit­ten Rang für die Damen ab.

Auch Jan­nik Zöll­ner und Xaver Gnan konn­ten sich in den deutsch­land­wei­ten Jahr­gangs­be­sten­li­sten in die Top 50 ver­bes­sern. Xaver Gnan (2007) schwamm über 100 Meter Schmet­ter­ling in 1,20,85 auf Platz 46 und über 200 Meter Schmet­ter­ling in 3,07,82 Minu­ten auf Platz 37 der deutsch­land­wei­ten Besten­li­ste. Jan­nik Zöll­ner schwamm die 100 Meter Brust in 1:19,96 Minu­ten erst­mals unter 1:20 Minu­ten und lan­det damit deutsch­land­weit der­zeit auf Platz 33.

Trai­ner Con­stan­tin Blei­mül­ler (1984) sicher­te sich über 50, 100 und 200 Meter Frei­stil sowie über 200 Meter Lagen jeweils den Sieg und erziel­te mit sei­ner Zeit von 24,98 Sekun­den über 50 Meter Frei­stil zudem die punkt­be­ste Lei­stung der gesam­ten Ver­an­stal­tung. Er war mit 1878 Punk­ten auch bester Punk­te­samm­ler sei­nes Teams.

Sam Mär­kisch (2005) wur­de zwei­ter über 200 und 400 Meter Frei­stil, Chri­stoph Wolf­ram (2005) über­zeug­te als Drit­ter über die 1500 Meter Frei­stil, wo er sei­ne per­sön­li­che Best­zeit erheb­lich stei­gern konn­te. Alex­an­der Schertl (2001) sicher­te über 200 Meter Schmet­ter­ling Rang drei. Niklas Birk­le (2006), Tom Mär­kisch (2001) und Car­los Sand (2004) kom­plet­tier­ten das erfolg­rei­che Her­ren­team und sorg­ten mit über­zeu­gen­den Lei­stun­gen dafür, dass für das Her­ren­team am Ende eben­falls der drit­te Stockerl­platz zu Buche stand.