Stadt­spit­ze und Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung eini­gen sich zum neu­en Poli­zei­stand­ort in Bamberg

Symbolbild Polizei

„Mehr Poli­zei bedeu­tet mehr Sicherheit“

Oberbürgermeister Andreas Starke; Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium, Gerhard Eck; Staatsministerin Melanie Huml; Bürgermeister Dr. Christian Lange

Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke; Staats­se­kre­tär im Baye­ri­schen Innen­mi­ni­ste­ri­um, Ger­hard Eck; Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml; Bür­ger­mei­ster Dr. Chri­sti­an Lange

Die Stadt­spit­ze und die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung haben sich über die Bedin­gun­gen zur Grund­stücks­über­tra­gung „Am Tän­nig“ für den neu­en Poli­zei­stand­ort geei­nigt. Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke: „Wir wol­len die Ent­wick­lung der Poli­zei in Bam­berg nach Kräf­ten unter­stüt­zen. Mehr Poli­zei bedeu­tet mehr Sicher­heit und damit mehr Lebens­qua­li­tät“. Der zustän­di­ge Staats­se­kre­tär im Baye­ri­schen Innen­mi­ni­ste­ri­um, Ger­hard Eck, bedank­te sich für die kon­struk­ti­ven Gesprä­che im Bam­ber­ger Rat­haus, „weil die Infra­struk­tur der Bam­ber­ger Poli­zei den wach­sen­den Auf­ga­ben ange­passt wer­den muss“.

An den Ver­hand­lun­gen nahm neben der Stadt­spit­ze auch Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml teil. Alle waren sich dar­über einig, dass der geplan­te Stand­ort „Am Tän­nig“ sehr gut geeig­net ist, um dort die Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bam­berg, die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, sowie ein PE-Zen­trum anzu­sie­deln. Zunächst einig­ten sich die Teil­neh­mer, dar­un­ter neben dem Ober­bür­ger­mei­ster auch Bür­ger­mei­ster Dr. Chri­sti­an Lan­ge, auf den Kauf­preis und die end­gül­ti­ge Grund­stücks­grö­ße. Dar­über hin­aus konn­te Kon­sens über die geplan­te Zufahrt, die Gebäu­de­grö­ße und die Besei­ti­gung von Alt­la­sten erzielt wer­den. Die Immo­bi­li­en Frei­staat Bay­ern (IMBY) hat in den letz­ten Mona­ten, in inten­si­ven Ver­hand­lun­gen mit der Stadt Bam­berg und in Zusam­men­ar­beit mit dem Staat­li­chen Bau­amt, die Rah­men­be­din­gun­gen für den neu­en Stand­ort definiert.

Alle Betei­lig­ten zeig­ten sich zum Abschluss der Ver­hand­lun­gen „sehr zufrie­den über den erziel­ten Kom­pro­miss“. Star­ke wies aber auch dar­auf hin, dass die­se Grund­stücks­über­tra­gung einen wei­te­ren Ver­lust an Gewer­be­flä­chen in Bam­berg aus­lö­se. „Die­se Redu­zie­rung ist zwar schmerz­lich, aber ange­sichts der poli­zei­li­chen Auf­ga­ben gut ver­tret­bar“, so das Stadt­ober­haupt. Es ist zu erwar­ten, dass der Finanz­se­nat das erreich­te Ver­hand­lungs­er­geb­nis schon in der näch­sten Sit­zung geneh­mi­gen wird.

Huml lob­te die Kom­pro­miss­be­reit­schaft aller Betei­lig­ten. „Bei der Suche nach einem geeig­ne­ten Gelän­de haben Frei­staat, Stadt und Poli­zei an einem Strang gezo­gen. Dadurch konn­ten wir nun eine Ver­ein­ba­rung erzie­len, mit der wir Bam­berg als Poli­zei­stand­ort stärken.“