Jusos Forch­heim: Müll­ver­mei­dung bei Kostümierung

Die Jusos Forchheim als: Norwegen, Italien, Irland, Frankreich, Italien und Großbritannien.

Die Jusos Forch­heim als: Nor­we­gen, Ita­li­en, Irland, Frank­reich, Ita­li­en und Großbritannien.

Jedes Jahr ein neu­es Faschings­ko­stüm kau­fen? Das muss nicht sein, sagen Forch­heims Jusos und gehen mit gutem Bei­spiel voran.

Unter dem Mot­to “Euro­pa” nah­men die Jusos und SPD am dies­jäh­ri­gen Forch­hei­mer Faschings­um­zug teil. Getreu dem Mot­to, ver­klei­de­ten sie sich als Kari­ka­tu­ren von Bür­gern ver­schie­de­ner euro­päi­scher Staa­ten. Dabei war ihnen eines wich­tig: “Wir woll­ten nichts extra für den Faschings­zug kau­fen. Denn Pro­duk­ti­on und Trans­port der oft min­der­wer­ti­gen Kostü­me ver­ur­sacht gro­ße Men­gen CO2. Ein­mal getra­ge­ne Kostü­me lan­den danach auf dem Müll und tra­gen zum glo­ba­len Müll­pro­blem bei.” führ­te Lea Wol­ter aus. Dem­entspre­chend ver­wen­de­ten die Jusos aus­schließ­lich eige­ne und gelie­he­ne Klei­dung. Was nicht zur Ver­fü­gung stand, wur­de an einem eigens ein­ge­rich­te­ten Bastel­nach­mit­tag aus nicht mehr gebrauch­ten Gegen­stän­den her­ge­stellt. Unter ande­rem ein Cape aus einem Bett­la­ken (Lea Wol­ter, Eng­land) oder ein Hut aus einem Küchen­sieb (Bet­ti­na Drum­mer, Italien).