Städ­te­bau­li­che Neu­ord­nung für Teil­be­reich der ehe­ma­li­gen Röh­ren­see­ka­ser­ne in Bayreuth

Die Plan­un­ter­la­gen lie­gen ab 4. März im Rat­haus aus und kön­nen auch online ein­ge­se­hen werden

Im Pla­nungs­amt der Stadt Bay­reuth lie­gen ab Mon­tag, 4. März, die Plan­un­ter­la­gen für eine städ­te­bau­li­che Neu­ord­nung des süd­li­chen Teil­be­reichs der ehe­ma­li­gen Röh­ren­see­ka­ser­ne öffent­lich aus. Die Plan­un­ter­la­gen kön­nen bis zum 5. April im Neu­en Rat­haus, Luit­pold­platz 13, 9. Ober­ge­schoss, wäh­rend der all­ge­mei­nen Dienst­stun­den (Mon­tag, Diens­tag und Don­ners­tag von 8 bis 16 Uhr, Mitt­woch von 8 bis 18 Uhr und Frei­tag von 8 bis 12 Uhr) ein­ge­se­hen wer­den. Sie ste­hen zudem wäh­rend der Aus­le­gungs­frist auf der städ­ti­schen Home­page www​.bay​reuth​.de zur Verfügung.

Der Plan­be­reich befin­det sich im Struk­tur­wan­del. Wäh­rend die Flä­chen nörd­lich des Gel­tungs­be­rei­ches wei­ter­hin indu­stri­ell genutzt wer­den, haben sich süd­lich davon Gewer­be­be­trie­be ange­sie­delt, die das Woh­nen nicht wesent­lich stö­ren. An der Pot­ten­stei­ner Stra­ße befin­det sich das gro­ße Are­al eines ehe­ma­li­gen Betrie­bes des Hei­zungs- und Lüf­tungs­baus in einer Pha­se der Zwi­schen­nut­zung und soll wegen der gün­sti­gen Lage am Bür­ger­park Röh­ren­see vom ein­sti­gen Indu­strie­stand­ort zum Wohn­ge­biet umge­wid­met wer­den. Unter Beach­tung der immis­si­ons­schutz­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen sol­len Teil­flä­chen des Gewer­be­ge­bie­tes west­lich der Pot­ten­stei­ner Stra­ße und süd­lich der Justus-Lie­big-Stra­ße in ein urba­nes Gebiet umge­wid­met werden.

Der Stadt­rat hat in sei­ner Sit­zung Ende Janu­ar der vor­lie­gen­den Pla­nung zuge­stimmt und die Ver­wal­tung mit den wei­te­ren pla­nungs­recht­li­chen Schrit­ten beauf­tragt. Wäh­rend der Aus­le­gungs­frist besteht die Gele­gen­heit, sich zur Pla­nung zu äußern und sie zu erör­tern. Mit­ar­bei­ter des Stadt­pla­nungs­am­tes ste­hen mon­tags bis frei­tags von 8 bis 12 Uhr und mitt­wochs zusätz­lich von 14 bis 18 Uhr für Aus­künf­te zur Ver­fü­gung. Stel­lung­nah­men zur Pla­nung kön­nen schrift­lich und münd­lich zu Pro­to­koll abge­ge­ben wer­den. Nicht frist­ge­recht abge­ge­be­ne Stel­lung­nah­men kön­nen bei der Beschluss­fas­sung über den Bau­leit­plan unbe­rück­sich­tigt bleiben.