MdL Sowa will schnel­le Hil­fe für Mem­mels­dorf und for­dert Not­hil­fe-Gel­der aus München

Feri­en­woh­nun­gen anmie­ten statt um Anker­zen­trum streiten

„Wenn der Frei­staat schon nicht mit schnel­len kon­kre­ten Hilfs­maß­nah­men unter­stützt, soll er wenig­stens Not­hil­fe-Gel­der unbü­ro­kra­tisch bereit stel­len“, meint die Grü­nen-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ursu­la Sowa mit Blick auf die durch einen Brand obdach­los gewor­de­nen 78 Mem­mels­dor­fer Bürger*innen. Auch Sowa hat­te sich bei Innen­mi­ni­ster Herr­mann, Gesundsheits­mi­ni­ste­rin Huml und Regie­rungs­prä­si­den­tin Pie­wer­netz dafür ver­wen­det, den Betrof­fe­nen ein Gebäu­de im Anker­zen­trum zur Ver­fü­gung zu stel­len. „Man will nicht“, so Sowas Resü­mee, „und es nutzt nun auch nichts, Zustän­dig­kei­ten und Nicht­zu­stän­dig­kei­ten hin und her­zu­schie­ben.“ Gleich­wohl sieht sie den Frei­staat in der Pflicht, einer Gemein­de wie Mem­mels­dorf mit knapp 9000 Ein­woh­nen­den unter die Arme zu grei­fen. Sie schlägt vor, der Gemein­de Not­hil­fe-Gel­der zu geben, damit sie Feri­en­woh­nun­gen anmie­ten kann, die jetzt im Win­ter von Tourist*innen sowie­so wenig genutzt werden.