Bam­ber­ger SPD-Stadt­rats­frak­ti­on will in der Gärt­ner­stadt Blu­men­wie­sen anlegen

Seba­sti­an Mar­tins Nie­der­mai­er, stv. Vor­sit­zen­der der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on will in der Gärt­ner­stadt Blu­men­wie­sen anle­gen, um Brach­flä­chen zu akti­vie­ren und den Natur­schutz zu ver­bes­sern. „Ich habe mit eini­gen Grund­stücks­ei­gen­tü­mern schon gespro­chen, um im Früh­jahr Blu­men­wie­sen anzu­sä­en“. Der SPDStadt­rat zieht in sei­nem Vor­schlag auch einen „Bei­trag zum Erhalt der Insek­ten und Wild­bie­nen“. Mar­tins Nie­der­mai­er hat einen ent­spre­chen­den Antrag beim Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke ein­ge­reicht, damit die Ver­wal­tung zeit­nah tätig wer­den kann.

In sei­ner Begrün­dung weist Mar­tins Nie­der­mai­er dar­auf hin, dass Brach­flä­chen in der Gärt­ner­stadt vor­han­den sind, die nun sinn­voll genutzt wer­den könn­ten. Weil es sich meist um pri­va­te Flä­chen han­delt, müss­ten rasch Gesprä­che auf­ge­nom­men wer­den, um schon in den näch­sten Wochen Blu­men­wie­sen anzu­sä­en. Der Vor­teil für die Stadt besteht im Natur­schutz und dem Erhalt von Insek­ten und Wild­bie­nen. Außer­dem könn­ten Tou­ri­sten vom Aus­sichts­turm auf ein „wun­der­ba­res Blu­men­meer“ schauen.

Der SPD-Stadt­rat macht zur Umset­zung sei­nes Vor­ha­bens schon einen kon­kre­ten Vor­schlag: Die Stadt müss­te die Flä­chen der Anwoh­ner anpach­ten und die Stadt­gärt­ne­rei beauf­tra­gen, die erfor­der­li­chen Maß­nah­men durch­zu­füh­ren. Die Stadt soll­te für die anfal­len­den Was­ser­ko­sten auf­kom­men, „um die Rea­li­sie­rung zu erleich­tern“, so der SPD-Stadt­rat. Mit­ten in der Stadt könn­te eine neu­ne grü­ne Oase geschaf­fen werden.