Ursu­la Sowa begrüßt Fort­schritt beim Neu­bau des S‑Bahn-Hal­te­punkts in der Gereuth

„Bamberg-Süd“-Station mit Hil­fe der Bürger*innen planen

Dass der geplan­te S‑Bahn-Hal­te­punkt „Bam­berg-Süd“ nun eine ver­trag­li­che Grund­la­ge hat, durch Ver­trags­un­ter­zeich­nung zwi­schen Frei­staat Bay­ern und Deut­scher Bahn, begrüßt die Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Stadt­rä­tin Ursu­la Sowa ausdrücklich.

Ihre Frak­ti­on im Bam­ber­ger Stadt­rat, nament­lich ihr Kol­le­ge Peter Gack, hat­te vor über zehn Jah­ren die Idee über­haupt erst in die Dis­kus­si­on gebracht. Schon damals war der Anlass für den Grü­nen-Vor­schlag die häu­fi­ge hohe Ver­kehrs­be­la­stung durch die Bro­se-Are­na und ihre über­re­gio­nal besuch­ten Ver­an­stal­tun­gen wie etwa Bas­ket­ball­spie­le. „Durch eine S‑Bahn-Anbin­dung wird die Gereuth ent­la­stet, aber auch sonst ist das eine Auf­wer­tung, die dem Stadt­teil gut tut“, sagt Sowa.

Gleich­wohl schreibt sie dem Bau­mi­ni­ste­ri­um, das laut Ver­trag die wei­te­ren Pla­nun­gen über­neh­men soll, drei Zie­le ins Stamm­buch: Der Hal­te­punkt müs­se rund­um bar­rie­re­frei sein und aus­rei­chend mit siche­ren und über­dach­ten Fahr­rad­stell­plät­zen aus­ge­stat­tet wer­den. Und Sowa wünscht sich eine gut durch­dach­te Bür­ger­be­tei­li­gung. „Denn die Fahr­gä­ste und die Bam­ber­ger Bürger*innen wis­sen selbst am besten, was nötig und was unnö­tig ist.“ Ihre Auf­for­de­rung an den Bau­mi­ni­ster: „Holen Sie sich Exper­ten­wis­sen – fra­gen Sie die Bür­ge­rin­nen und Bürger!“