Brand eines Wohn- und Geschäfts­hau­ses in Pegnitz

Symbolbild Polizei

PEG­NITZ, LKR. BAY­REUTH. Nach dem Brand, der in den frü­hen Diens­tag­mor­gen­stun­den ein einem Gebäu­de im Böll­gra­ben in Peg­nitz aus­ge­bro­chen war, wer­den die Lösch­ar­bei­ten noch eini­ge Zeit in Anspruch neh­men. Der Sach­scha­den wird der­zeit auf etwa eine Mil­li­on Euro geschätzt.

Dem Groß­auf­ge­bot aus zeit­wei­se über 200 Ein­satz­kräf­ten von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst, Tech­ni­schem Hilfs­werk und Poli­zei, gelang es mitt­ler­wei­le, den Brand ein­zu­däm­men und ein Über­grei­fen der Flam­men auf wei­te­re Gebäu­de zu ver­hin­dern. Zur Bekämp­fung von Glut­ne­stern im Dach­ge­schoss tra­gen die Feu­er­wehr­leu­te nun mit Hil­fe von schwe­rem Bau­ge­rät das Dach des Gebäu­des ab, was wohl bis in die Abend­stun­den andau­ern wird.

Der­zeit (Stand: 14.25 Uhr) ist ein Betre­ten des Gebäu­des durch die Ein­satz­kräf­te noch nicht mög­lich, da eine Ein­sturz­ge­fahr nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Aus die­sem Grund müs­sen auch die im Haus befind­li­chen Geschäf­te und Arzt­pra­xen bis auf wei­te­res geschlos­sen bleiben.

Die Stadt Peg­nitz küm­mert sich nun um die wei­te­re Unter­brin­gung der vier betrof­fe­nen Anwoh­ner. Die jun­ge Fami­lie ist der­zeit bei Ver­wand­ten unter­ge­kom­men, wäh­rend sich der 75-Jäh­ri­ge noch in einem nahe­ge­le­ge­nen Kli­ni­kum befindet.

Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen hat die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth über­nom­men. Hin­wei­se zur Brand­ur­sa­che erga­ben sich bis­her nicht. Der Sach­scha­den wird nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen auf etwa eine Mil­li­on Euro geschätzt.