Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 04.02.2019

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Göß­wein­stein. Am spä­ten Sonn­tag­nach­mit­tag woll­te eine Pkw-Fah­re­rin den Beh­rin­gers­müh­ler Berg in Rich­tung Göß­wein­stein hoch­fah­ren. Doch auf­grund des Schnee­falls und der damit ver­bun­de­nen eis­glat­ten Fahr­bahn kam sie aller­dings in der Mit­te des Ber­ges nicht mehr wei­ter und blieb lie­gen. Ein hin­ter ihr fah­ren­der Omni­bus­fah­rer muss­te dar­auf­hin sei­nen Lini­en­bus abstop­pen. Wegen der glat­ten Fahr­bahn rutsch­te die­ser zurück und dreh­te sich so, dass er quer zur Fahr­bahn zum Ste­hen kam und somit die kom­plet­te Stra­ße blockier­te. Ein 60-jäh­ri­ger Ford­fah­rer kam kur­ze Zeit spä­ter von Göß­wein­stein berg­ab­wärts gefah­ren. Er erkann­te zwar noch recht­zei­tig den quer­ste­hen­den Bus und brem­ste. Doch auch der Fah­rer schlid­der­te mit sei­nem Auto davon und rutsch­te gegen den Bus. Die Feu­er­wehr Göß­wein­stein wur­de zu ver­kehrs­len­ken­den Maß­nah­men hin­zu geru­fen. Wei­ter­hin streu­ten sie im Bereich der Unfall­stel­le die Fahr­bahn ab, so dass die Fahr­zeu­ge wie­der ihren Weg fort­set­zen konn­ten. Der Gesamt­scha­den wird auf etwa 3000 Euro geschätzt.

Hilt­polt­stein. Am Sonn­tag­nach­mit­tag fuhr ein 20-jäh­ri­ger Nürn­ber­ger mit sei­nem BMW auf der B 2 von Grä­fen­berg nach Hilt­polt­stein. Im Orts­teil Kap­pel ver­lor er in einer engen Rechts­kur­ve bei schnee­glat­ter Fahr­bahn die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug. Dabei rutsch­te sein Auto auf die Gegen­fahr­bahn und stieß fron­tal mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Pkw eines 52-jäh­ri­gen Man­nes zusam­men. Bei­de Fahr­zeu­ge wur­den dabei stark beschä­digt und waren nicht mehr fahr­be­reit. Der Gesamt­scha­den wird auf 20000 Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

NEUN­KIR­CHEN AM BRAND OT GRO­ßEN­BUCH. LKR. FORCH­HEIM. Ein 57-jäh­ri­ger Jeep-Fah­rer, der zusam­men mit sei­ner 54-jäh­ri­gen Ehe­frau unter­wegs war, kam am Sonn­tag­nach­mit­tag auf der abschüs­si­gen Strecke zwi­schen Röd­las und Gro­ßen­buch auf­grund von Fahr­bahn­glät­te ins Rut­schen. Sein Fahr­zeug kam zunächst nach rechts von der Fahr­bahn ab und auf die dort begin­nen­de Leit­plan­ke. Dadurch kipp­te der Pkw in den dor­ti­gen Abhang, über­schlug sich und kam nach etwa acht Metern Böschung auf der Sei­te zum Lie­gen. Bei­de Insas­sen konn­ten sich unver­letzt selbst aus dem Pkw befrei­en. Das Fahr­zeug muss­te mit einem Abschlepp­kran gebor­gen wer­den. Die Kreis­stra­ße zwi­schen Röd­las und Gro­ßen­buch war zeit­wei­se für den Ver­kehr gesperrt. Der Sach­scha­den beträgt etwa 20.000,– EUR.

FORCH­HEIM. Leicht ver­letzt wur­de ein 77-jäh­ri­ger Fuß­gän­ger am Sonn­tag­abend, als er über eine Fuß­gän­ger­am­pel am Bahn­hof ging. Ein 24-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer, der von der Theo­dor-Heuss-Allee kom­mend nach links zum Bahn­hof abbie­gen woll­te, über­sah den 77-Jäh­ri­gen, als die­ser bei Grün die Fahr­bahn über­quer­te. Er wur­de leicht vom Außen­spie­gel des Pkw getrof­fen und stürz­te des­halb auf die Fahr­bahn. Durch den Ret­tungs­dienst wur­de er in ein Kran­ken­haus gebracht. Am Fahr­zeug ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 150,– EUR.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. Bei der Kon­trol­le eines 31-jäh­ri­gen Pkw-Fah­rers in der Nacht zum Mon­tag wur­de fest­ge­stellt, dass die­ser nicht im Besitz eines Füh­rer­schei­nes ist. Ihm wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Er hat sich wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis zu verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Tritt ins Gesicht einer am Boden lie­gen­den Person

BAM­BERG. Am Sonn­tag­mor­gen kam es am Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof in der Pro­me­na­de­stra­ße in Bam­berg zu einem Tritt in das Gesicht eines am Boden lie­gen­den 30-jäh­ri­gen Man­nes aus Bamberg.

Gegen 04.20 Uhr war der Mann mit Freun­den auf dem Nach­hau­se­weg, als die­ser am ZOB mit zwei bis­lang unbe­kann­ten Per­so­nen in Streit geriet. Im Ver­lauf der zunächst ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung stieß einer der bei­den Per­so­nen den Geschä­dig­ten zu Boden und trat die­sem anschlie­ßend mit dem Fuß gegen den Kopf. Unmit­tel­bar nach der Aus­ein­an­der­set­zung flo­hen der Täter und sein Beglei­ter und lie­fen in Rich­tung Ket­ten­brücke davon.

Der Täter wird wie folgt beschrie­ben: ca. 35 Jah­re alt, graue kur­ze Haa­re, ca. 180 cm groß, mus­ku­lö­se kräf­ti­ge Sta­tur, deut­sche Spra­che mit ost­eu­ro­päi­schem Akzent. Beklei­det war die Per­son mit einem grau­en Pull­over und mög­li­cher­wei­se mit wei­ßen Turn­schu­hen. Trotz einer sofort ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung im Umfeld der Tatört­lich­keit, konn­ten die zwei Män­ner nicht mehr fest­ge­stellt werden.

Der ver­stän­dig­te Ret­tungs­dienst ver­brach­te im Anschluss den 30-jäh­ri­gen Geschä­dig­ten zur Behand­lung sei­ner Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Bamberg.

Die Poli­zei Bam­berg-Stadt hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und sucht in dem Zusam­men­hang Zeu­gen der Aus­ein­an­der­set­zung oder aber Per­so­nen, die den Täter und/​oder sei­nen Beglei­ter auf der Flucht beob­ach­tet haben. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter der Ruf­num­mer 0951/9129–210 entgegen.

Gestoh­le­nes Fahr­rad hat neu­en Besitzer

BAM­BERG. Bei einem Spa­zier­gang konn­te ein 45-Jäh­ri­ger sein im Som­mer ent­wen­de­tes Fahr­rad der Mar­ke Staiger ent­decken. Das Fahr­rad war mit einem Schloss gesi­chert. Der neue Besit­zer konn­te aus­fin­dig gemacht wer­den. Er hat­te das Fahr­rad Ende Juni in einem Gebraucht­wa­ren­ge­schäft gekauft, einen Beleg dafür konn­te er vor­wei­sen. Die Poli­zei ermit­telt nun, wer das Fahr­rad damals gestoh­len hatte.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Bereits am Frei­tag um 23.15 Uhr beob­ach­te­te der Hal­ter eines Audi A 4 in der Ama­li­en­stra­ße, wie ein Pkw ver­such­te, rück­wärts in eine zu enge Park­lücke zu fah­ren. Der Unbe­kann­te fuhr auf den Audi A 4 auf und beschä­dig­te die Stoß­stan­ge, der Scha­den beträgt 700 Euro. Obwohl Fah­rer und Bei­fah­rer aus­stie­gen und sich den Scha­den ansa­hen, fuh­ren sie wei­ter und such­ten sich eine ande­re Parklücke.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Pkw BMW verkratzt

SCHEß­LITZ. Die lin­ke Fahr­zeug­sei­te eines in der Orts­stra­ße „Schwem­me“ gepark­ten schwar­zen Pkw BMW ver­kratz­ten unbe­kann­te Täter am Sams­tag, zwi­schen 20 und 21.30 Uhr. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 2.000 Euro. Wem sind am Fahr­zeug ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf­ge­fal­len und kann Hin­wei­se auf die Täter geben? Mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Ent­ge­gen­kom­men­den Pkw übersehen

SCHLÜS­SEL­FELD. Die Staats­stra­ße 2261, von Burg­has­lach kom­mend in Rich­tung Schlüs­sel­feld, befuhr am Sonn­tag­abend ein 40-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer und woll­te an der Anschluss­stel­le Schlüs­sel­feld nach links auf die BAB A 3 abbie­gen. Dabei über­sah der Audi-Fah­rer einen ent­ge­gen­kom­men­den 56-jäh­ri­gen Ford-Fah­rer. Beim Zusam­men­stoß ent­stand an den bei­den Fahr­zeu­gen ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von ca. 35.000 Euro. Die Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt wer­den. Zwei Insas­sen im Pkw Audi wur­den mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Zur Absi­che­rung der Unfall­stel­le und Ver­kehrs­re­ge­lung waren die frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Schlüs­sel­feld und Thüng­feld vor Ort.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Unge­bremst aufgefahren

A 73 / STRUL­LEN­DORF Weil er offen­bar erheb­lich zu schnell unter­wegs war und die Geschwin­dig­keit des vor ihm fah­ren­den Fiat einer 63-jäh­ri­gen Fah­re­rin unter­schätz­te, fuhr Sams­tag­nacht der 39-jäh­ri­ge Fah­rer eines Sko­da mit vol­ler Wucht in das Heck des Fiat. Die­ser wur­de durch den Auf­prall nach links in die Mit­tel­schutz­plan­ke geschleu­dert und drück­te die­se auf ca. 50 m Län­ge ein, bevor er total beschä­digt am lin­ken Fahr­strei­fen zum Ste­hen kam. Der Sko­da kam nach rechts von der Fahr­bahn ab und streif­te die Außen­schutz­plan­ke. Der Fiat muss­te durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand. Der Scha­den an den betei­lig­ten Fahr­zeu­gen und der Schutz­plan­ke wird auf 25000 Euro geschätzt.

Fehl­ein­schät­zung führt zu Auffahrunfall

A 73 / BUT­TEN­HEIM Die Fahr­ge­schwin­dig­keit eines in Fahrt­rich­tung Nürn­berg vor­aus­fah­ren­den Pkw schätz­te am Sonn­tag­mit­tag ein 23-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer falsch ein und fuhr aus Unacht­sam­keit in das Heck des Renault einer 52-Jäh­ri­gen. Die Fah­re­rin wur­de durch den Anstoß leicht ver­letzt, der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 7000 Euro.