Stadt­wer­ke Bam­berg küm­mern sich um Kun­den des insol­ven­ten Strom- und Gas­an­bie­ters BEV

Wie­der hat ein Ener­gie­dis­coun­ter Insol­venz ange­mel­det: Die „Baye­ri­sche Ener­gie­ver­sor­gungs­ge­sell­schaft“ (BEV) kann ihre Kun­den nicht mehr mit Strom und Gas belie­fern. Damit die Kun­den in Bam­berg, Hall­stadt und Ste­gau­rach nicht im Dunk­len sit­zen, küm­mern sich die Stadt­wer­ke Bam­berg um die Ver­sor­gung der betrof­fe­nen Haus­hal­te und Unternehmen.

Die Stadt­wer­ke belie­fern die Kun­den naht­los im Rah­men der so genann­ten Grund- und Ersatz­ver­sor­gung wei­ter. Die Betrof­fe­nen erhal­ten hier­zu in den kom­men­den Tagen per Post Detail­in­for­ma­tio­nen von den Stadt­wer­ken Bam­berg. Schon heu­te kön­nen sie den Stadt­wer­ken ihre Zäh­ler­stän­de mel­den: tele­fo­nisch unter 0951 77–4900 oder per­sön­lich im Ser­vice­zen­trum am ZOB.

Kun­den, die ihrem insol­ven­ten Ener­gie­ver­sor­ger ihre Rech­nun­gen im Vor­aus gezahlt haben, gel­ten als Gläu­bi­ger des Unter­neh­mens und haben in der Regel wenig Chan­cen, die­ses Geld zurück­zu­be­kom­men. Weil in sol­chen Fäl­len Ärger vor­pro­gram­miert ist, emp­feh­len auch Ver­brau­cher­zen­tra­len, kei­ne Ener­gie­ver­trä­ge mit Vor­kas­se­zah­lung abzu­schlie­ßen. Ver­trags­be­din­gun­gen mit Vor­kas­se­zah­lung gibt es bei den Stadt­wer­ken nicht.