Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.01.2019

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Igens­dorf. Am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 13.45 Uhr kam es auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Mit­tel­rüs­sel­bach und Ben­zen­dorf zu einem Ver­kehrs­un­fall im Begeg­nungs­ver­kehr mit einem Gesamt­scha­den in Höhe von 4000 Euro.

Eine 39-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Fiat Pun­to streif­te in einer Links­kur­ve den KIA eines ent­ge­gen­kom­men­den 57-jäh­ri­gen. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand an der Fah­rer­sei­te erheb­li­cher Sach­scha­den. Bei­de Betei­lig­te gaben bei der Unfall­auf­nah­me an, jeweils äußerst rechts gefah­ren zu sein. Daher bit­tet die Poli­zei Eber­mann­stadt um sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Klä­rung des Unfallgeschehens.

Son­sti­ges

Wei­lers­bach. Am Sonn­tag führ­te die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg tags­über eine vier­stün­di­ge Geschwin­dig­keits­mes­sung in der Bam­ber­ger Stra­ße durch. Dabei kamen 47 Ver­kehrs­teil­neh­mer mit einer Ver­war­nung noch rela­tiv glimpf­lich davon. Zehn Auto­fah­rer wur­den zur Anzei­ge gebracht. Ein Pkw-Fah­rer fuhr bei erlaub­ten 30 km/​h mit 67 km/​h durch die Kon­troll­stel­le und muss neben einem saf­ti­gen Buß­geld mit einem Monat Fahr­ver­bot rechnen.

Nachts führ­ten schließ­lich Beam­te der PI Eber­mann­stadt eine mehr­stün­di­ge Laser­mes­sung auf der B 470 durch. Dabei wur­den drei Auto­fah­rer wegen erheb­li­cher Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung zur Anzei­ge gebracht. Der Schnell­ste war bei erlaub­ten 70 km/​h mit 109 km/​h unterwegs.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Ein beson­ders drei­ster Dieb nutz­te die Gunst der Stun­de am Sonn­tag­vor­mit­tag und ent­wen­de­te einen Geld­beu­tel aus einer Tasche. Die Geschä­dig­te war zur Tat­zeit in einer Bäcke­rei in der Nürn­ber­ger Stra­ße und hat­te die Tasche neben sich abge­legt. Trotz­dem gelang es dem Dieb den Geld­beu­tel unge­se­hen aus der Tasche zu fischen. Ärger­lich ist dabei, wie in den mei­sten Fäl­len, nicht nur der Ver­lust des Bar­gelds von knapp 100 Euro. Im Geld­beu­tel waren vor allem per­sön­li­che Doku­men­te wie Per­so­nal­aus­weis, Füh­rer­schein und Krankenversicherungskarte.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. In den spä­ten Frei­tag­abend­stun­den wur­den in der Karl-Brö­ger-Stra­ße meh­re­re Leuch­ten beschä­digt. Der oder die unbe­kann­ten Täter zer­schlu­gen dabei die Glas­ab­deckun­gen der Leucht­ein­hei­ten, deren Split­ter anschlie­ßend auf dem Boden lan­de­ten. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Forch­heim entgegen.

FORCH­HEIM. Am Sonn­tag­mit­tag konn­te bei einem 48jährigen Mann, wel­cher mit sei­nem Fahr­zeug zur Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim gefah­ren war, deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von ca. 1,5 Promille.

Eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt und der Füh­rer­schein des Man­nes sicher­ge­stellt. Er muß nun mit einer Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Drei­ster „Ein­kauf“ in Tankstelle

BAM­BERG. Am Sonn­tag um 20.20 Uhr ging ein unbe­kann­ter Mann in einer Tank­stel­le im Bam­ber­ger Nord­osten auf drei­ste Art „ein­kau­fen“. Er nahm zwei Dosen Alko­hol und ging zur Kas­se, wo er Geld vor­zeig­te. Nach­dem er sich noch drei Schach­teln Ziga­ret­ten geben ließ, steck­te er das Geld wie­der ein und rann­te davon, ohne die Waren im Wert von knapp 17 Euro zu bezah­len. Laut Anga­ben der Kas­sie­re­rin war der Mann bereits am Nach­mit­tag in der Tank­stel­le gewe­sen und hat­te nach­ge­fragt, ob es in Ord­nung wäre, wenn er Bier und Ziga­ret­ten nimmt und geht. Nach­dem dies ver­neint wur­de, hat­te er hier die Tank­stel­le unver­rich­te­ter Din­ge wie­der verlassen.

Lin­ke Fahr­zeug­sei­te von Mer­ce­des verkratzt

BAM­BERG. Im Zeit­raum von Sams­tag, 16.30 Uhr, bis Sonn­tag, 09.30 Uhr, wur­de die kom­plet­te lin­ke Fahr­zeug­sei­te eines am Gey­ers­wör­th­platz 4 gepark­ten Mer­ce­des A 200 ver­kratzt. Der Scha­den wird auf 1000 Euro geschätzt.

Graf­fi­ti an Hauseingangstüren

BAM­BERG. An drei Haus­ein­gangs­tü­ren in der Unte­ren Sand­stra­ße wur­den Sonn­tag­nacht von 00.00 – 09.45 Uhr Schrift­zü­ge in sil­ber­ner Far­be ange­bracht. Der Scha­den pro Tür beträgt etwa 50 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel. 0951/9129–210 entgegen.

Leit­plan­ke tou­chiert und ein­fach weitergefahren

BAM­BERG. Eine Seat Aro­sa-Fah­re­rin tou­chier­te am Sonn­tag gegen 18.50 Uhr die Leit­plan­ke im Bereich der Abfahrt von der B505 und fuhr wei­ter, ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den zu küm­mern. Da der Vor­gang von zwei auf­merk­sa­men Zeu­gen beob­ach­tet wur­de, konn­te die Unfall­ver­ur­sa­che­rin schnell ermit­telt wer­den. Sie muss sich nun wegen Unfall­flucht verantworten.

Gegen Gar­ten­zaun gefahren

BAM­BERG. Ein 25-Jäh­ri­ger Renault-Fah­rer stieß am Sonn­tag um 14.40 Uhr beim Ran­gie­ren an einen Gar­ten­zaun in der Gar­ten­stadt. Er begut­ach­te­te den Scha­den, ent­lud sein Fahr­zeug und ent­fern­te sich dann. Noch wäh­rend der Anzei­gen­auf­nah­me kam er zurück, er muss sich den­noch wegen Unfall­flucht ver­ant­wor­ten. Am Zaun ent­stand Scha­den in Höhe von 500 Euro, am Fahr­zeug in Höhe von 1000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Pkw prall­te gegen Baumgruppe

LIT­ZEN­DORF. Schwe­re Ver­let­zun­gen erlitt am Sonn­tag­mor­gen, gegen 09.15 Uhr, ein 52-jäh­ri­ger Auto­fah­rer bei einem Ver­kehrs­un­fall. Aus bis­her noch unge­klär­ter Ursa­che kam der VW Polo-Fah­rer in einem Wald­stück zwi­schen Scham­mels­dorf und Mee­dens­dorf nach rechts von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen eine Baum­grup­pe. Schwer ver­letzt konn­te sich der Fah­rer zunächst noch aus dem total beschä­dig­ten Auto­wrack befrei­en; anschlie­ßend brach er jedoch bewusst­los zusam­men. Der Ret­tungs­dienst lie­fer­te den Ver­letz­ten ins Kli­ni­kum ein. Zur genau­en Klä­rung des Unfall­her­gangs wur­de auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft ein Sach­ver­stän­di­ger hin­zu­ge­zo­gen und das Fahr­zeug durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men gebor­gen und sicher­ge­stellt. Zur Absi­che­rung der Unfall­stel­le waren die Feu­er­weh­ren Mee­dens­dorf, Dro­sen­dorf, Mem­mels­dorf und Krem­mel­dorf im Einsatz.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, sucht Zeu­gen, die den Unfall beob­ach­tet haben.

Schwel­brand in der Ölheizung

BUR­GE­BRACH. Die Feu­er­weh­ren aus Bur­ge­brach, Ober-/Un­ter­harns­bach, Amp­fer­bach, Unter­neu­ses und Stap­pen­bach muss­ten am Sonn­tag­nach­mit­tag zu einem Kel­ler­brand aus­rücken. Offen­sicht­lich durch einen tech­ni­schen Defekt in der Ölhei­zung kam es zu einem Schwel­brand mit star­ker Rauch­ent­wick­lung im Kel­ler eines Anwe­sens in der Amp­fer­ba­cher Stra­ße. Glück­li­cher­wei­se wur­de kein Haus­be­woh­ner ver­letzt. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird auf 6.000 Euro geschätzt.

Mit über 4 Pro­mil­le in die Arrestzelle

BUR­GE­BRACH. In der Aus­nüch­te­rungs­zel­le muss­te am Sonn­tag­abend ein erheb­lich alko­ho­li­sier­ter 55-Jäh­ri­ger unter­ge­bracht wer­den. Offen­sicht­lich kam es auf­grund des über­mä­ßi­gen Alko­hol­kon­sums am Abend zu Fami­li­en­strei­tig­kei­ten, außer­dem woll­te der Mann noch mit einem Pkw weg­fah­ren. Als die ver­stän­dig­ten Poli­zei­strei­fen am Anwe­sen in der Amp­fer­ba­cher Stra­ße ein­tra­fen, zeig­te sich der Mann, der 4,36 Pro­mil­le intus hat­te, äußerst aggres­siv und angriffs­lu­stig gegen­über den Poli­zei­be­am­ten. Dar­auf­hin wur­de dem Aggres­sor eröff­net, dass er in Gewahr­sam genom­men wird. Dabei lei­ste­te der Mann Wider­stand und muss­te gefes­selt zur Dienst­stel­le gebracht werden.

Eine Anzei­ge wegen Wider­stan­des gegen Voll­streckungs­be­am­te folgt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Dro­gen­fund

Main­leus-Schmeils­dorf: Am Sonn­tag­abend fiel einer Strei­fe der Kulm­ba­cher Poli­zei ein 19-jäh­ri­ger amts­be­kann­ter Mann auf, der sich im Bereich des EKU Park­plat­zes in Kulm­bach auf­hielt. Als die Beam­ten auf sich auf­merk­sam mach­ten und den Mann einer Kon­trol­le unter­zie­hen woll­ten, such­te die­ser plötz­lich das Wei­te und flüch­te­te in Rich­tung Schwe­den­steg. Als die Beam­ten zu Fuß die Ver­fol­gung auf­ge­nom­men hat­ten, und die­sen nach weni­gen Metern stell­ten, konn­te schnell der Grund für des­sen „Reiß­aus“ aus­ge­macht wer­den. Der jun­ge Mann hat­te Medi­ka­men­te bei sich, die unter das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz fal­len. Da der Mann angab die­se legal erwor­ben zu haben, soll­te ein Nach­weis in des­sen Woh­nung über den lega­len Besitz Licht ins Dunk­le bringen.

Als die Poli­zei­be­am­ten in der Woh­nung des Man­nes in Schmeils­dorf ein­tra­fen, staun­ten die­se nicht schlecht, als dort drei wei­te­re jun­ge Män­ner saßen und die­se augen­schein­lich über den Besuch der Ord­nungs­hü­ter mehr als über­rascht waren. Die Beam­ten stell­ten deut­li­chen Mari­hua­na Geruch beim Bete­ten der Woh­nung fest. Somit war der Über­ra­schungs­mo­ment auf Sei­ten der Poli­zi­sten und kurz dar­auf konn­te eine gerin­ge Men­ge des Betäu­bungs­mit­tels im Bad auf­ge­fun­den werden.

Die Poli­zi­sten hat­ten zudem den rich­ti­gen Rie­cher als die­se dann einen Dro­gen­spür­hund anfor­der­ten, der die Woh­nung nach wei­te­rem Betäu­bungs­mit­tel durch­such­te. Durch den vier­bei­ni­gen Kol­le­gen konn­te im Anschluss wei­te­res „Gras“ aus­fin­dig gemacht wer­den. Ins­ge­samt konn­ten somit ca.mehrere Gramm des Betäu­bungs­mit­tels in der Woh­nung auf­ge­fun­den wer­den. Die­ses wur­de beschlagnahmt.

Da der Besitz von Mari­hua­na in Deutsch­land einen Ver­stoß gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz dar­stellt, erwar­tet nun 3 der Män­ner eine Anzei­ge wegen Besit­zes einer gerin­gen Men­ge von Betäubungsmitteln.