Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH lädt zu Medi­zi­ni­schem Vor­trag ein

Lebe® lie­ber gesund – Erkran­kun­gen der Leber vorbeugen

Dr. Steffen Mühldorfer

Dr. Stef­fen Mühldorfer

Unse­re Leber ist ein Super­held. Sie heilt, sie wächst, sie rege­ne­riert sich selbst. Aber nur bis zu einem gewis­sen Punkt, sagt Pri­vat­do­zent Dr. Stef­fen Mühl­dor­fer, Chef­arzt der Kli­nik für Gastro­en­te­ro­lo­gie. Im Rah­men eines Medi­zi­ni­schen Vor­trags spricht er am Mitt­woch, 30. Janu­ar, um 18 Uhr im Kli­ni­kum Bay­reuth dar­über, wie die Leber lei­det, was sie krank macht und wie man vor­beu­gen kann.

Die Leber lei­det still. Schmer­zen? Fehl­an­zei­ge. Vie­le Leber­er­kran­kun­gen wer­den daher erst spät dia­gno­sti­ziert. Oft zu spät, sagt PD Dr. Stef­fen Mühl­dor­fer. Ent­wickelt sich bei­spiels­wei­se als Fol­ge einer chro­ni­schen Ent­zün­dung eine Leber­zir­rho­se, strei­ken die Selbst­hei­lungs­kräf­te. Dann gibt es kein Zurück mehr. Die häu­fig­ste Erkran­kung der Leber ist die soge­nann­te Fett­le­ber. Über­mä­ßi­ger Alko­hol­kon­sum kann ein Aus­lö­ser sein, ist aber bei wei­tem nicht die ein­zi­ge. „Viel rele­van­ter ist das Kör­per­ge­wicht“, sagt Mühl­dor­fer. „In der Regel gilt: Fett macht auch die Leber fett. Und einer ernäh­rungs­be­ding­ten Fett­le­ber kann man vor­beu­gen.“ In sei­nem Vor­trag wird er daher nicht nur dar­auf ein­ge­hen, was die Leber krank macht, son­dern auch dar­auf, was man tun kann, um es nicht so weit kom­men zu lassen.

Pati­en­ten, Ange­hö­ri­ge und Inter­es­sier­te lädt die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH dazu herz­lich in den Kon­fe­renz­raum 4 des Kli­ni­kums Bay­reuth, Preu­schwit­zer Stra­ße 101, ein. Der Ein­tritt ist frei, eine Anmel­dung nicht erforderlich.

Die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH bie­tet in regel­mä­ßi­gen Abstän­den kosten­freie medi­zi­ni­sche Vor­trä­ge an. Spe­zia­li­sten aus aus­ge­wähl­ten Fach­be­rei­chen beant­wor­ten häu­fig gestell­te Fra­gen zu aktu­el­len medi­zi­ni­schen The­men, geben Tipps zu Prä­ven­ti­on und Früh­erken­nung und stel­len moder­ne Dia­gno­stik- und Behand­lungs­al­ter­na­ti­ven vor.