Grü­ne Bay­ern: Baum­fäl­lun­gen im Stei­ger­wald stoppen

Patrick Friedl for­dert nut­zungs­frei­es Schutz­ge­biet für „Hohen Buche­ner Wald“

Die Grü­nen im Baye­ri­schen Land­tag for­dern, den „Hohen Buche­ner Wald“ zu schüt­zen, statt abzu­hol­zen. „Seit eini­gen Tagen wer­den im Stei­ger­wald Stark­bäu­me gefällt. Das ist kei­ne Baum­pfle­ge, son­dern Pro­fit­pfle­ge“, kri­ti­siert der natur­schutz­po­li­ti­sche Spre­cher Patrick Friedl die Baye­ri­schen Staats­for­sten. „Wald­be­stän­de über 180 Jah­re sind rar. Statt also wei­ter­hin alte Bäu­me zu fäl­len, soll­ten die über 140-jäh­ri­gen Laub­wäl­der im ‚Hohen Buche­ner Wald‘ unter Schutz gestellt werden.“

Patrick Friedl for­dert, die Fäl­lun­gen der Stark­bäu­me unver­züg­lich ein­zu­stel­len, den „Hohen Buche­ner Wald“ drin­gend als nut­zungs­frei­es Schutz­ge­biet aus­zu­wei­sen und die Bäu­me alt wer­den zu lassen.*

*“Außer­or­dent­lich rar sind Wald­be­stän­de über 180 Jah­re. Außer­halb der Natur­wald­re­ser­va­te beläuft sich die Gesamt­flä­che die­ser füh­ren­den Buchen­be­stän­de über 180 Jah­re auf ledig­lich 20 ha.“ (Regio­na­les Natur­schutz­kon­zept Forst­be­trieb Ebrach: https://​www​.baysf​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​u​p​l​o​a​d​/​0​1​-​u​e​b​e​r​_​u​n​s​/​0​5​-​s​t​a​n​d​o​r​t​e​/​F​B​_​E​b​r​a​c​h​/​R​e​g​i​o​n​a​l​e​s​_​N​a​t​u​r​s​c​h​u​t​z​k​o​n​z​e​p​t​_​F​o​r​s​t​b​e​t​r​i​e​b​_​E​b​r​a​c​h​.​pdf)