Uni­ver­si­tät Bam­berg: Master­stu­die­ren­de bewer­ten ihr Fach im CHE-Hoch­schul­ran­king positiv

Symbolbild Bildung

Bam­ber­ger Infor­ma­tik: acht­mal in der Spitzengruppe 

Master­stu­die­ren­de im Fach Infor­ma­tik sind an der Uni­ver­si­tät Bam­berg sehr zufrie­den – sie bewer­ten etwa die all­ge­mei­ne Stu­di­en­si­tua­ti­on mit der Schul­no­te 1,6. Das haben die Umfra­ge­er­geb­nis­se des CHE-Hoch­schul­ran­kings der ZEIT erge­ben, die am 3. Dezem­ber 2018 erschie­nen sind. Mit der Umfra­ge ermit­telt das Cen­trum für Hoch­schul­ent­wick­lung (CHE), wie Master­stu­die­ren­de ihr Fach beur­tei­len. 13 Kri­te­ri­en wur­den abge­fragt, etwa zum Lehr­an­ge­bot oder zur Betreuung.

Die Bam­ber­ger Master­stu­di­en­gän­ge Com­pu­ting in the Huma­ni­ties, Ange­wand­te Infor­ma­tik und Inter­na­tio­nal Soft­ware Systems Sci­ence errei­chen acht­mal die Spit­zen­grup­pe. „Die Infor­ma­tik­stu­di­en­gän­ge an der Uni­ver­si­tät Bam­berg sind noch sehr jung und wur­den zum ersten Mal im Ran­king berück­sich­tigt. Dass das Fach Infor­ma­tik es aus dem Stand in acht Kate­go­rien zu einem Spit­zen­platz gebracht hat, macht uns sehr stolz“, meint Prof. Dr. Frith­jof Grell, Vize­prä­si­dent für Leh­re und Stu­die­ren­de. Zu dem Erfolg gra­tu­lier­te Wis­sen­schafts­mi­ni­ster Bernd Sibler den baye­ri­schen Hoch­schu­len. Sie sei­en auf Spit­zen­plät­ze gewählt wor­den, weil sie „fach­lich auf Top­ni­veau arbei­ten und sich die Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten dort sehr gut auf­ge­ho­ben fühlen.“

Die Deka­nin der Fakul­tät Wirt­schafts­in­for­ma­tik und Ange­wand­te Infor­ma­tik (WIAI) an der Uni­ver­si­tät Bam­berg, Prof. Dr. Ute Schmid, hebt her­vor: „Ich freue mich beson­ders, dass unse­re Stu­di­en­gän­ge über­durch­schnitt­lich abschnei­den was die Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät in der Leh­re angeht.“ Das Lehr­an­ge­bot erhält ins­ge­samt eine 1,8, bei­spiels­wei­se für die inhalt­li­che Brei­te. Auf­fal­lend posi­tiv schnei­det die Bam­ber­ger Infor­ma­tik auch ab, wenn es um die Unter­stüt­zung von Aus­lands­auf­ent­hal­ten geht: mit einer 1,7. Gefragt wur­de unter ande­rem nach dem Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot zu Aus­lands­auf­ent­hal­ten und der Attrak­ti­vi­tät der Stu­di­en­an­ge­bo­te an den ver­mit­tel­ten aus­län­di­schen Hoch­schu­len. „Mit die­ser posi­ti­ven Bewer­tung beschei­ni­gen uns die Stu­die­ren­den, dass sie das inter­na­tio­na­le Kli­ma spü­ren und sehr zu schät­zen wis­sen – an unse­rer eige­nen Uni­ver­si­tät eben­so wie an unse­ren inter­na­tio­na­len Part­ner­uni­ver­si­tä­ten“, erklärt Prof. Dr. Danie­la Nick­las, Stu­di­en­de­ka­nin an der Fakul­tät WIAI und Betreue­rin des CHE-Ran­kings für die Informatik.

Das CHE-Ran­king beur­teilt jedes Jahr ein Drit­tel der unter­such­ten Fächer neu. Für das CHE-Ran­king 2018 betrifft das unter ande­rem die Fächer Infor­ma­tik und Mathe­ma­tik, deren Umfra­ge­er­geb­nis­se unter Master­stu­die­ren­den nun vor­lie­gen. Die­se wer­den in der aktu­el­len Aus­ga­be von ZEIT Cam­pus veröffentlicht.

Das kom­plet­te CHE-Hoch­schul­ran­king fin­den Sie unter: https://​ran​king​.zeit​.de/​c​h​e​/​d​e​/​m​a​s​t​e​r​r​a​n​k​ing