„Bevor des ersch­ta Licht­la brennt“ war wie­der Publikumsmagnet

Zum fünf­ten Mal fand die Ver­an­stal­tung „Bevor des ersch­ta Licht­la brennt“ am ver­gan­ge­nen Sams­tag in der Bam­ber­ger Lebens­hil­fe-Werk­statt in der Moos­stra­ße statt. Und wie­der war es ein vol­ler Erfolg und zeigt, dass sie sich im Bam­ber­ger Ver­an­stal­tungs­ka­len­der eta­bliert hat. Mehr als 2500 Besu­cher kamen und erleb­ten ein hoch­ka­rä­ti­ges und abwechs­lungs­rei­ches Kul­tur­pro­gramm auf der Büh­ne und kauf­ten die Tische mit hand­ge­fer­tig­ten Pro­duk­ten aus den Werk­stät­ten leer.

Wolf­gang Buck, Tex Döring, die Lis­ber­ger Blas­mu­sik und Sabi­ne & Fri­ends sorg­ten musi­ka­lisch für Stim­mung, Mar­tin Neu­bau­er begei­ster­te mit sei­ner Schau­spiel­kunst, die Bam­ber­ger Zau­ber­freun­de ver­zau­ber­ten nicht nur die klei­nen Gäste. Für die Pre­miè­re des Thea­ter­stücks „Der Wunsch­stein“ von der Thea­ter­grup­pe der Werk­statt Ohm­stra­ße gab es beson­ders viel Applaus. Es zeig­te sich mal wie­der, dass die Behin­de­rung völ­lig in den Hin­ter­grund rückt, wenn es um Kunst und Kul­tur geht. Die Werk­statt für behin­der­te Men­schen wur­de zu einem Ort der Begegnung.

Klaus Stier­in­ger, Geschäfts­füh­rer des Stadt­mar­ke­tings Bam­berg, beton­te als Schirm­herr in sei­ner Begrü­ßung, dass jeder Mensch ein­zig­ar­tig und wich­tig ist und uns der Wunsch nach Glück und Freu­de ver­bin­det. Glück­li­che Gesich­ter konn­te man in der Tat beim Ver­las­sen des Gelän­des erle­ben, sei es weil man einen unter­halt­sa­men Auf­tritt gese­hen, eine schö­ne Ker­ze beim Kin­der­pro­gramm geba­stelt oder die ersten Weih­nachts­ge­schen­ke erwor­ben hat.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Lebens­hil­fe fin­den Sie unter: www​.lebens​hil​fe​-bam​berg​.de