Gol­de­nes Sport­ab­zei­chen für Erz­bi­schof Schick

Symbolbild Religion

Bam­ber­ger Ober­hir­te leg­te zum 23. Mal das Sport­ab­zei­chen ab

Erzbischof Ludwig Schick und die PrüfernHeinrich Hoffmann und Manfred Ratzke. Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Silvia Franzus

Erz­bi­schof Lud­wig Schick und die Prü­fern­Hein­rich Hoff­mann und Man­fred Ratz­ke. Foto: Pres­se­stel­le Erz­bis­tum Bamberg/​Silvia Franzus

Das täg­li­che Lauf­trai­ning von Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat sich erneut aus­ge­zahlt. Zum 23. Mal erhielt der Bam­ber­ger Ober­hir­te das Gol­de­ne Sport­ab­zei­chen des Deut­schen Olym­pi­schen Sportbundes.

Die Sport­ab­zei­chen­prü­fer Hein­rich Hoff­mann und Man­fred Ratz­ke bezeich­ne­ten bei der Über­ga­be der Urkun­de im Bischofs­haus die Ergeb­nis­se als „wie immer her­vor­ra­gend“, trotz hei­ßer Tem­pe­ra­tu­ren am Prüfungstag.

In der Koor­di­na­ti­ons­dis­zi­plin Seil­sprin­gen schaff­te Schick mit 60 Sprün­gen dop­pelt so vie­le wie gefor­dert. Aus dem Stand sprang er 1,93 Meter weit, die 50 Meter sprin­te­te er in 9,31 Sekun­den. Den Aus­dau­er­lauf über 3000 Meter hat Schick in 17:56 Minu­ten been­det, gefor­dert waren 19 Minuten.

Erz­bi­schof Schick dank­te sei­nem lang­jäh­ri­gen Wett­be­werbs­part­ner, dem Ste­gau­ra­cher Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­den Andre­as Schrei­ber, der ihn bei den Lauf­wett­be­wer­ben als „Tem­po­ma­cher“ unter­stützt. Von den Prü­fern erhielt Schick neben der Urkun­de und dem Abzei­chen auch die Ein­la­dung zur 24. Prü­fung im näch­sten Jahr.

Schick, der im Sep­tem­ber 69 Jah­re alt wur­de, leg­te sein erstes Sport­ab­zei­chen 1996 als Gene­ral­vi­kar in Ful­da ab. Seit er in Bam­berg ist, absol­viert er jedes Jahr das Sport­ab­zei­chen in Wals­dorf bei Bamberg.