Vor­trag „Das Mär­chen von der Arthro­se“ in Bayreuth

„Das Mär­chen von der Arthro­se“ lau­tet der Titel eines Vor­trags, den Dr. Wolf­gang Mar­graf am Mitt­woch, 24. Okto­ber, um 19.30 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums hält. Er spricht dar­in über (s)eine Sicht­wei­se zum The­ma Arthro­se und den Unter­schied von Wis­sen und Wissenschaft.

Es gibt wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen, die bestä­ti­gen, dass Rücken­schmer­zen auch ohne Ope­ra­tio­nen bes­ser wer­den, dass vie­le Schmer­zen trotz Ope­ra­ti­on blei­ben. Und, dass sich Rücken­schmer­zen durch Bewe­gungs­trai­ning oder phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men deut­lich ver­bes­sern. Dazu gibt es wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen, die bewei­sen, dass es Men­schen mit „Arthrose“-Zeichen auf der Rönt­gen­auf­nah­me gibt, die aber kei­ner­lei Schmer­zen auf­wei­sen. Wäh­rend es umge­kehrt Men­schen ohne Auf­fäl­lig­kei­ten gibt, die trotz­dem Schmer­zen haben. Mit Pra­xis­bei­spie­len wird erklärt, wie aus chi­ne­si­scher Sicht Gelenk­schmer­zen ent­ste­hen und wie die­se „Blocka­den“ ohne Neben­wir­kun­gen und ohne Ope­ra­tio­nen behan­delt wer­den können.

Für die­sen Vor­trag ist eine Anmel­dung unbe­dingt erfor­der­lich (volkshochschule@​stadt.​bayreuth.​de, www​.vhs​-bay​reuth​.de, 0921 50703842).