Land­rats­amt Forch­heim: Tref­fen der Psy­cho­So­zia­len­Ar­beits­Ge­mein­schaft (PSAG)

Neue Psych­ia­tri­sche Tages­kli­nik Forch­heim beim 3. gemein­sa­men Tref­fen der Psy­cho­So­zia­len­Ar­beits­Ge­mein­schaft mit der Gesund­heits­re­gi­onplus vorgestellt

Das 3. gemein­sa­me PSAG-Tref­fen mit der GR+ LK Forch­heim fand am 10. Okto­ber 2018 statt. Die betei­lig­ten Ein­rich­tun­gen haben es sich zur Auf­ga­be gemacht, sich unter­ein­an­der stär­ker zu ver­net­zen, erfor­der­li­che sozia­le Pro­jek­te zu initi­ie­ren und vor­an­zu­trei­ben. Dazu wur­den bereits drei Arbeits­grup­pen gegrün­det (Kri­sen­dienst, Öffent­lich­keits­ar­beit und Sucht), deren Spre­cher von den bis­he­ri­gen Arbeits­er­geb­nis­sen berich­te­ten. Ein inter­es­san­ter Höhe­punkt der Ver­an­stal­tung war die Vor­stel­lung der neu eröff­ne­ten Psych­ia­tri­schen Tages­kli­nik Forch­heim durch den dort täti­gen Arzt Herrn Klaus Dre­scher. Er stell­te das The­ra­pie­kon­zept vor und führ­te im Anschluss durch die moder­nen, hell und freund­lich ein­ge­rich­te­ten Räume.

Die tages­kli­ni­sche Behand­lung rich­tet sich an Erwach­se­ne, bei denen einer­seits die ambu­lan­te Behand­lung nicht aus­reicht, ande­rer­seits jedoch eine voll­sta­tio­nä­re The­ra­pie nicht erfor­der­lich oder mög­lich ist. Somit bie­tet die Tages­kli­nik eine wich­ti­ge Ergän­zung zwi­schen der ambu­lan­ten und der sta­tio­nä­ren The­ra­pie an. Ein gro­ßer Vor­teil ist dabei die Ver­bin­dung von inten­si­ver the­ra­peu­ti­scher Betreu­ung am Tag mit Ver­blei­ben im ver­trau­ten sozia­len Umfeld in der Nacht. Das mul­ti­mo­da­le the­ra­peu­ti­sche Ange­bot rich­tet sich an inter­es­sier­te Men­schen mit affek­ti­ven Erkran­kun­gen, Schi­zo­phre­nie oder Angst- und Zwangs­er­kran­kun­gen. Die Auf­nah­me erfolgt nach einem per­sön­li­chen Vor­ge­spräch. Aktu­ell ist die Tages­kli­nik voll belegt. Die War­te­zeit bis zur Auf­nah­me beträgt 6–8 Wochen.