Ver­samm­lun­gen in Forch­heim ver­lie­fen störungsfrei

Symbolbild Polizei

FORCH­HEIM. Zahl­rei­che Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ver­sam­mel­ten sich am Don­ners­tag­abend am Forch­hei­mer Para­de­platz zu Gegen­ver­an­stal­tun­gen anläss­lich einer Kund­ge­bung der AfD. Die Ver­samm­lun­gen ver­lie­fen stö­rungs­frei und waren gegen 20 Uhr beendet.

Rund 80 Anhän­ger der AfD hat­ten sich gegen 18 Uhr am Para­de­platz zu einer ange­mel­de­ten Kund­ge­bung ver­sam­melt. Bereits im Vor­feld hier­zu rie­fen das Bünd­nis „Bunt statt braun“ sowie das „Bünd­nis gegen Extre­mis­mus jeder Art“ (BügEx) zu fried­li­chen Gegen­kund­ge­bun­gen auf. Die­se rund 600 Teil­neh­mer aus einer breit gefä­cher­ten Bür­ger­schaft und ver­schie­de­nen poli­ti­schen Lagern for­mier­ten sich zur sel­ben Zeit eben­falls im Bereich des Para­de­plat­zes und brach­ten fried­lich, aber laut­stark und zum Teil in einem gel­len­den Pfeif­kon­zert, ihren Pro­test zum Aus­druck. Gegen 20 Uhr ende­ten die Kund­ge­bun­gen ohne sicher­heits­re­le­van­te Vorfälle.

Für den stö­rungs­frei­en Ver­lauf der Ver­samm­lun­gen sorg­te die ein­satz­füh­ren­de Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim, die von wei­te­ren ober­frän­ki­schen Dienst­stel­len und der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei Unter­stüt­zung erhielt.