Forch­hei­mer SPD hat­te zum The­ma Car­sha­ring in Forch­heim eingeladen

Eugen Ritt­mey­er von der Bür­ger-für-Bür­ger Ener­gie­ge­nos­sen­schaft zeig­te zu Beginn des Abends auf, wie ein seit 2017 in Neun­kir­chen für alle Bür­ger zur Ver­fü­gung ste­hen­des Auto genutzt wer­den kann. Für 3 bis 5 Euro pro Stun­de kann das Fahr­zeug nach einer unkom­pli­zier­ten Buchung über eine Inter­net­sei­te aus­ge­lie­hen wer­den. Die 300 km Reich­wei­te des Elek­tro­au­tos ist für die mei­sten Fahr­ten aus­rei­chend. Bei län­ge­rer Fahr­strecke sind nach gut 2 Stun­den Akku laden, wei­te­re 300 km mög­lich. Ca. 40 Per­so­nen in und um Neun­kir­chen nut­zen das am alten Bahn­hof ste­hen­de Auto.

Im Anschluss erläu­ter­te Dirk Samel von den Stadt­wer­ken Forch­heim wel­che Über­le­gun­gen gemacht wer­den müs­sen, bevor so ein Dienst auch in Forch­heim star­ten könn­te. Soll ein Ange­bot für Fami­li­en gemacht wer­den, die über meh­re­re Autos ver­fü­gen oder soll ein Van mit 9 Sit­zen ange­schafft wer­den, der z.B. für Jugend­fuss­ball­man­schaf­ten inter­es­sant sein könn­te. Auch die Fra­gen Ver­bren­nungs­mo­tor oder Elek­tro­an­trieb, die Stand­or­te der Wägen oder das Buchungs­sy­stem ent­schei­den am Ende über den Erfolg einer Carsharing-Dienstleistung.

In der anschlie­ßen­den Dis­kus­si­on zeig­te sich unter Anwe­sen­den ein reges Inter­es­se auch in Forch­heim ein Car­sha­ring zu eta­blie­ren. SPD Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Rei­ner Bütt­ner ver­sprach, dass sich die SPD Frak­ti­on für die­ses Zukunfts­the­ma ein­setz­ten wird.