MdB Andre­as Schwarz: Viel­fäl­ti­ge Ein­drücke bei der Som­mer­tour 2018

Die par­la­men­ta­ri­sche Som­mer­pau­se ist zu Ende, und der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz star­te­te mit vie­len Ein­drücken sei­ner Som­mer­tour wie­der in die erste Sit­zungs­wo­che in Berlin.

Nach einem Besuch im Sud­haus der Schloss­braue­rei Recken­dorf, auf dem Hein­ers­hof, bei der Honig­ern­te mit den Imkern Ilo­na Muni­que und Rein­hold Bur­ger und der Beob­ach­tung einer robo­ter­arm­ge­stütz­ten OP im Kli­ni­kum Forch­heim war der SPD-Abge­ord­ne­te beim alt­ein­ge­ses­se­nen Forch­hei­mer Unter­neh­men Weber & Ott zu Gast.

Mit dem Führungsteam von Weber & Ott sprach der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz am Stammsitz in Forchheim über die Entwicklung neuer Kollektionen, aber auch über die Schwierigkeit, Nachwuchskräfte zu finden. V.l.n.r.: Geschäftsführer Markus Schreiber, Geschäftsführer Christof Kraus, PR-Referentin Brigitte Sommer, Vorstand Oliver Dück und Personalleitung Irina Oltsch.

Mit dem Füh­rungs­team von Weber & Ott sprach der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz am Stamm­sitz in Forch­heim über die Ent­wick­lung neu­er Kol­lek­tio­nen, aber auch über die Schwie­rig­keit, Nach­wuchs­kräf­te zu fin­den. V.l.n.r.: Geschäfts­füh­rer Mar­kus Schrei­ber, Geschäfts­füh­rer Chri­stof Kraus, PR-Refe­ren­tin Bri­git­te Som­mer, Vor­stand Oli­ver Dück und Per­so­nal­lei­tung Iri­na Oltsch.

Der Stoff, aus dem die Träu­me sind

Einen span­nen­den Ein­blick in die Mode­welt erhielt Andre­as Schwarz bei Weber & Ott in Forch­heim, unter des­sen Dach vier Mode­mar­ken her­ge­stellt wer­den (Deso­to, Ros­ner, Toni und rela­xed by Toni). „Unser Unter­neh­men gibt es seit 180 Jah­ren und ist somit eines der älte­sten Beklei­dungs­un­ter­neh­men in Deutsch­land“, klär­te Vor­stand Oli­ver Dück den Abge­ord­ne­ten auf. Zunächst als Webe­rei gegrün­det, ist Weber & Ott heu­te ein Kon­fek­ti­ons­be­trieb neu­er, modi­scher Kol­lek­tio­nen für Mann und Frau. „Mit viel Kom­mu­ni­ka­ti­on nach außen haben wir in den ver­gan­ge­nen Jah­ren den Struk­tur­wan­del geschafft und uns neu posi­tio­niert“, so Dück weiter.

„Mode aus Lei­den­schaft“ lau­tet das Mot­to, das im gan­zen Unter­neh­men spür­bar ist – sei es in den Kon­fek­ti­ons­räu­men, wo die Desi­gner aus Ein­flüs­sen aus der gan­zen Welt die neu­en Kol­lek­tio­nen ent­wer­fen, oder in der Nähe­rei, in der gera­de die ersten Pro­to­ty­pen für die Win­ter­sai­son 2019 ent­ste­hen. Der Markt für das Forch­hei­mer Unter­neh­men ist Euro­pa, wo auch 80 % der Ware pro­du­ziert wird.

Am Haupt­sitz in Forch­heim arbei­ten mehr als 230 Mit­ar­bei­ter in der Ver­wal­tung, Pro­duk­ti­on und Logistik.
„In der Fer­ti­gung, aber auch im krea­ti­ven Bereich, wird es immer schwie­ri­ger, Fach­kräf­te zu fin­den“, erläu­tert Iri­na Oltsch, Per­so­nal­che­fin des Unter­neh­mens. „Neben den kauf­män­ni­schen Beru­fen wer­den bei uns jedes Jahr meh­re­re jun­ge Leu­te zum Tex­til- und Modenä­her bzw. Mode­schnei­der aus­ge­bil­det. Hier haben wir momen­tan noch kein Pro­blem, genü­gend Bewer­ber für einen Aus­bil­dungs­platz zu fin­den. Und wir ver­su­chen auch, sie nach der Aus­bil­dung zu über­neh­men. Nicht sel­ten erhal­ten wir Bewer­bun­gen aus Ber­lin oder Stutt­gart, die nach einer Aus­bil­dung in unse­rem Hau­se ein Stu­di­um im Mode­de­sign anstre­ben“, so Oltsch.

„Klar gezeigt hat sich hier wie­der, dass die For­de­rung der SPD nach einem Ein­wan­de­rungs­ge­setz mehr als berech­tigt ist. Für einen funk­tio­nie­ren­den Han­del und Hand­werk wer­den wir einen geord­ne­ten Zuzug brau­chen.“ Auch die Wün­sche des Forch­hei­mer Unter­neh­mens in punc­to Büro­kra­tie­ab­bau und Arbeit­neh­mer­über­las­sung nahm Andre­as Schwarz als Auf­ga­be mit nach Berlin.

Son­nen­en­er­gie rich­tig nut­zen und speichern

Als letz­te Sta­ti­on sei­ner Som­mer­tour besuch­te Andre­as Schwarz das Unter­neh­men IBC Solar in Bad Staf­fel­stein. Der Pho­to­vol­ta­ik-Anbie­ter war vor 36 Jah­ren ein Pio­nier im Bereich der Solar­ener­gie und bis heu­te ist Grün­der und Vor­stands­vor­sit­zen­der Udo Möhr­stedt der krea­ti­ve Kopf und die trei­ben­de Kraft im Unter­neh­men. „Als System­an­bie­ter ver­sorgt IBC Solar vor allem Solar­in­stal­la­teu­re und Stadt­wer­ke. Wir pla­nen und errich­ten zudem gro­ße Solar­parks“, erläu­tert Möhr­stedt die Tätig­keits­fel­der des Unter­neh­mens. „Am Stand­ort Bad Staf­fel­stein haben wir 260 Mit­ar­bei­ter beschäf­tigt. Haupt­säch­lich arbei­ten wir in Deutsch­land, dar­über hin­aus sind wir in über 30 Län­dern welt­weit aktiv und haben welt­weit meh­re­re Tochtergesellschaften.“

Mit Udo Möhr­stedt, Geschäfts­lei­tungs­mit­glied Dr. Ste­fan Gol­la und Jörg Ebel, dem Head of Public Affairs, sprach der Abge­ord­ne­te über die jahr­zehn­te­lan­ge erfolg­rei­che Ent­wick­lung des Unter­neh­mens, den Ein­bruch der Solar­bran­che 2014 und die zukünf­ti­ge Aus­rich­tung: „Wir haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren damit ange­fan­gen, die Solar­ener­gie wie­der ver­stärkt mit der Spei­che­rung von Strom zu ver­knüp­fen – ein ganz wich­ti­ger Aspekt für die Zukunft. Wir wün­schen uns von der Poli­tik mehr Unter­stüt­zung beim wei­te­ren Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien“, beton­te Ebel.

„Ich bin immer wie­der beein­druckt von der Viel­falt und der Fach­kom­pe­tenz der Unter­neh­men in unse­rer Regi­on“, so der Bam­berg-Forch­hei­mer Abge­ord­ne­te zum Abschluss sei­ner Som­mer­tour. „An die­ser Stel­le noch­mals vie­len Dank an die besuch­ten Unter­neh­men und Ein­rich­tun­gen für ihre Zeit und Geduld. Ich neh­me wie immer vie­le beson­de­re Momen­te und wich­ti­ge Anlie­gen für mei­ne Arbeit in Ber­lin mit.“