Leicht­kraf­t­rad­fah­rer auf der Bun­des­stra­ße töd­lich verunglückt

Symbolbild Polizei

FORCH­HEIM. Nach­dem er am Don­ners­tag­abend mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Seat auf der Bun­des­stra­ße B470 zusam­men­ge­sto­ßen war, starb der 16-jäh­ri­ge Fah­rer eines Leichtkraftrades.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen befuhr der jun­ge Mann mit sei­ner Yama­ha kurz nach 18 Uhr die B470 von Forch­heim kom­mend in Rich­tung Eber­mann­stadt. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che ver­lor er kurz nach dem Orts­aus­gang die Kon­trol­le über sei­ne Maschi­ne und kam auf der Gegen­fahr­bahn zu Sturz. Eine 21-jäh­ri­ge Frau, die mit ihrem Seat in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung unter­wegs war, konn­te einen Zusam­men­stoß nicht mehr ver­hin­dern. Trotz der Bemü­hun­gen des Not­arz­tes erlag der 16-Jäh­ri­ge noch an der Unfall­stel­le sei­nen schwe­ren Verletzungen.

Sein Leicht­kraft­rad schleu­der­te nach dem Auf­prall über die Stra­ße, geriet in Brand und muss­te von der alar­mier­ten Feu­er­wehr Forch­heim gelöscht wer­den. Die Feu­er­wehr­leu­te waren dar­über hin­aus auch bei Ver­kehrs­maß­nah­men eingesetzt.

Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich ins­ge­samt auf etwa 13.000 Euro.

Die Staats­an­walt­schaft Bam­berg zog einen Sach­ver­stän­di­gen hin­zu, der die Beam­ten der Poli­zei Forch­heim bei der genau­en Klä­rung des Unfall­ver­lau­fes unter­stütz­ten soll.