Brand im Haupts­moor­wald – Zeugensuche

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Der grö­ße­re Wald­brand in der Nacht zum Mitt­woch zog rund 3.000 Qua­drat­me­ter Kie­fern­wald in Mit­lei­den­schaft. Die ermit­teln­de Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg geht zum jet­zi­gen Stand von Brand­stif­tung aus und sucht Zeugen.

Die Feu­er­wehr war bis in die Vor­mit­tags­stun­den des Mitt­wochs beschäf­tigt, die Flam­men zu bekämp­fen. Die Ermitt­lung des Sach­scha­dens wird noch län­ge­re Zeit andau­ern. Nach der­zei­ti­ger Kennt­nis der Kri­po­be­am­ten hiel­ten sich am Diens­tag drei Jugend­li­che, im geschätz­ten Alter von 15 bis 17 Jah­ren, an der Bran­dört­lich­keit in der Nähe der Geisfel­der Stra­ße auf. Zeu­gen beob­ach­te­ten das Trio, als es sich mit Fahr­rä­dern im betrof­fe­nen Wald­stück auf­hielt. Ein Jugend­li­cher hat­te kur­ze blon­de Haa­re, ein wei­te­rer ein süd­län­di­sches Aus­se­hen. Zum drit­ten jun­gen Mann liegt kei­ne Beschrei­bung vor. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg bit­tet unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 um Hin­wei­se zu den Jugendlichen.