Bam­ber­ger Brand­op­fer erliegt sei­nen lebens­ge­fähr­li­chen Verletzungen

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Der Woh­nungs­brand vom frü­hen Frei­tag­mor­gen in Bam­berg for­der­te nun ein Todes­op­fer. Der 49-jäh­ri­ge Mann, den die Ein­satz­kräf­te aus dem bren­nen­den Gebäu­de geret­tet hat­ten, erlag sei­nen schwe­ren Brandverletzungen.

Das Feu­er war am Frei­tag, gegen 2.15 Uhr, in der Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Albrecht-Dürer-Stra­ße aus­ge­bro­chen. Die Feu­er­wehr­kräf­te ent­deck­ten in den bren­nen­den Wohn­räu­men den bereits leb­lo­sen Mann, den ein Not­arzt­team reani­mier­te. Nach sei­ner Ein­lie­fe­rung in eine Spe­zi­al­kli­nik erlag der 49-Jäh­ri­ge, der in der Woh­nung sei­ner Lebens­ge­fähr­tin zu Besuch war, am Frei­tag­nach­mit­tag sei­nen schwe­ren Verletzungen.

Die Ermitt­lun­gen der Brand­fahn­der von der Bam­ber­ger Kri­mi­nal­po­li­zei zur Ursa­che des ver­hee­ren­den Feu­ers dau­ern noch an. Dabei erhal­ten sie Unter­stüt­zung von Spe­zia­li­sten des Baye­ri­schen Lan­des­kri­mi­nal­am­tes. Der an dem Mehr­fa­mi­li­en­haus ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich inzwi­schen auf rund 200.000 Euro.