Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 25.08.2018

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Bärn­fels: Am Don­ners­tag­abend mie­te­te sich eine unbe­kann­ter Mann in einem Dop­pel­zim­mer eines Gast­wirt­schaft in Bärn­fels ein. Zusam­men mit einer wei­te­ren männ­li­chen Per­son nutz­te der Unbe­kann­te die Zugangs­mög­lich­keit zu den Pri­vat­räu­men des Gast­ge­bers und ent­wen­de­te einen grö­ße­ren Bar­geld­be­trag. Ohne das ange­mie­te­te Zim­mer zu nut­zen, ver­schwan­den die bei­den Män­ner mitt­le­ren Alters. Es han­delt sich ver­mut­lich um Ost­eu­ro­pä­er. Wem sind die Per­so­nen auf­ge­fal­len und kann evtl. Hin­wei­se auf ein von die­sen benutz­tes Fahr­zeug machen? Die Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Eber­mann­stadt: In einem Dro­ge­rie­markt wur­de eine 49jährige Kun­din beim Laden­dieb­stahl ertappt. Die Dame hat­te Gegen­stän­de im Wert von 14 Euro in ihrer mit­ge­führ­ten Tasche ver­steckt und woll­te den Laden ohne zu bezah­len ver­las­sen. Sie sieht nun einer Anzei­ge entgegen.

Unfall­fluch­ten

Eber­mann­stadt: Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­de ein wei­ßer Audi, der auf dem Park­platz eines Ver­brau­cher­mark­tes in der Pretz­fel­der Stra­ße abge­stellt war, von einen unbe­kann­ten Fahr­zeug an der hin­te­ren lin­ken Türe beschä­digt. Des­sen Fah­rer flüch­te­te von dem Park­platz, ohne sich um den Scha­den in Höhe von 500.- Euro zu kümmern.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Wie­sent­tal: Ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall ereig­ne­te sich am Sams­tag­mor­gen gegen 04.00 Uhr auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Engel­hardsberg und Alberts­hof. Der 19jährige Fah­rer eines BMW kam in einer Links­kur­ve nach rechts von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen einen Was­ser­durch­lass. Das Fahr­zeug über­schlug sich nach dem hef­ti­gen Auf­prall und hat­te anschlie­ßend nur noch Schrott­wert. Der jun­ge Fahr­an­fän­ger muss­te mit schwe­ren jedoch nicht lebens­be­droh­li­chen Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Der Sach­scha­den beträgt etwa 5000.- Euro.

Son­sti­ges

Egloff­stein: Bei der Kon­trol­le eines 63jährigen Pkw-Fah­rers wur­de Alko­hol­ein­fluss fest­ge­stellt. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von über 0,5 pro mil­le. Dem Fah­rer droht ein Buß­geld in Höhe von 500.- Euro sowie ein ein­mo­na­ti­ges Fahrverbot.

Stöck­ach: Zum Aus­klang der Stöck­a­cher Kirch­weih muss­ten in der Frei­tag­nacht die Beam­ten der PI Eber­mann­stadt wegen einer ran­da­lie­ren­den Per­son ein­schrei­ten. Der deut­lich alko­ho­li­sier­te Fest­be­su­cher such­te Streit mit zwei ande­ren jun­gen Män­nern und schlug die­sen ins Gesicht. Zudem zer­riss er einer drit­ten Per­son das T‑Shirt, als die­se schlich­tend ein­grei­fen woll­te. Der 24jährige Täter zeig­te sich auch den Poli­zi­sten gegen­über unein­sich­tig und muss­te mit einem Platz­ver­weis vom Fest­ge­län­de ver­bannt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

NEUN­KIR­CHEN a. BR.. Auf dem Park­platz der Post kam es am Frei­tag­nach­mit­tag zu einem Zusam­men­stoß zwei­er Pkw. Beim Aus­par­ken beschä­dig­te dabei eine 19-jäh­ri­ge Fahr­an­fän­ge­rin einen hin­ter ihr vor­bei­fah­ren­den Klein­trans­por­ter. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 4000 Euro.

HEROLDS­BACH. In den frü­hen Sams­tag­mor­gen­stun­den kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall, bei wel­chem Alko­hol eine bedeu­ten­de Rol­le gespielt haben dürf­te. Anwoh­ner eines nahe­ge­le­ge­nen Dor­fes hat­ten gegen 03.40 Uhr, einen lau­ten Schlag auf der Kreis­stra­ße von Hem­ho­fen nach Pop­pen­dorf wahr­ge­nom­men. Nach ersten Ermitt­lun­gen kam ein 19jähriger, im Ver­lauf einer Kur­ve, mit sei­nen Renault Cabrio unge­bremst nach rechts von der Fahr­bahn ab. Danach fuhr er meh­re­re hun­dert Meter im Acker und über­schlug sich anschlie­ßend eini­ge Male, bis er letzt­end­lich auf den Rädern zum Ste­hen kam. Der jun­ge Mann muss­te mit schwer­wie­gen­den Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Es erga­ben sich Hin­wei­se, dass er zum Zeit­punkt des Unfal­les stark alko­ho­li­siert war. Aus die­sem Grund wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und im Kran­ken­haus durch­ge­führt. Am Pkw ent­stand Total­scha­den von geschätz­ten 3000 Euro.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. Am Frei­tag­nach­mit­tag teil­te ein Anwoh­ner mit, dass im Stadt­park Jugend­li­che lär­men wür­den. Bei der Per­so­na­li­en­fest­stel­lung eines dort ange­trof­fe­nen, der­zeit in Forch­heim wohn­haf­ten 22jährigen Man­nes, wur­de fest­ge­stellt, dass gegen ihn ein Haft­be­fehl vor­liegt. Auf­grund erheb­li­cher Alko­ho­li­sie­rung wur­de er bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim aus­ge­nüch­tert und im Anschluss in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt gebracht.

FORCH­HEIM. Frei­tag­abend kamen sich eine Auto­fah­re­rin und zwei Hun­de­hal­ter, im Bereich der Karn­baum­wei­her, in die Haa­re. Die 53-jäh­ri­ge Pkw Len­ke­rin befuhr ver­bots­wid­rig, eine für sie gesperr­te Stra­ße. Dabei kam zum Streit mit einer 59 Jah­re alten Dame und einem 64-jäh­ri­gen Her­ren, die zu die­ser Zeit ihre Hun­de dort aus­führ­ten. Auf­grund unter­schied­li­cher Mei­nun­gen kam es dar­auf­hin zu wech­sel­sei­ti­gen Belei­di­gun­gen und Kör­per­ver­let­zun­gen. Dabei wur­den die bei­den Frau­en leicht verletzt.

FORCH­HEIM. Zu einer Aus­ein­an­der­set­zung mit meh­re­ren Betei­lig­ten kam es am Frei­tag­abend, gegen 21.00 Uhr. Begon­nen hat­te die Ange­le­gen­heit im Zug von Bam­berg nach Forch­heim. Bereits im Abteil, kam es zu Pro­vo­ka­tio­nen von einer Grup­pe von der­zeit in Forch­heim leben­den Jugend­li­chen, gegen­über von erwach­se­nen Heim­keh­rern der Sand­ker­wa. Mög­li­cher­wei­se waren Ver­stän­di­gungs­schwie­rig­kei­ten der Aus­lö­ser die­ses Strei­tes. Beim Aus­stei­gen aus dem Zug trat einer der Jugend­li­chen dem 52-jäh­ri­gen Geschä­dig­ten in den Bauch, wor­auf die­ser reflex­ar­tig mit einer Fla­sche warf. Nach ersten Erkennt­nis­sen war­te­ten die Jugend­li­chen dann mit Holz­lat­ten und Stei­nen bewaff­net im Bereich der Unter­füh­rung, wobei es erneut zu Angrif­fen mit­tels die­ser Gegen­stän­de kam. Im Rah­men die­ser kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung, erlitt der bereits vor­her Geschä­dig­te, eini­ge blu­ten­de Ver­let­zun­gen. Im Rah­men der Fahn­dung nach den Tätern konn­ten die­se wenig spä­ter gestellt wer­den. Genaue­re Hin­ter­grün­de der ein­zel­nen Tat­be­tei­li­gun­gen müs­sen noch im Rah­men der poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen beleuch­tet wer­den. Zeu­gen des Vor­fal­les wer­den gebe­ten, sich bei der Forch­hei­mer Poli­zei zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Paket­in­halt geklaut

BAM­BERG. Der Inhalt eines Pake­tes wur­de am Don­ners­tag in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Kant­stra­ße ent­wen­det. Da die Adres­sa­tin des Pake­tes nicht zu Hau­se war, leg­te der Paket­dienst das Paket hin­ter der Ein­gangs­tür im Trep­pen­haus ab. Als die Emp­fän­ge­rin am Nach­mit­tag ihr Paket ent­deck­te, war dies geöff­net und leer. Der Inhalt des Pake­tes wur­de offen­sicht­lich ent­wen­det. Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die PI Bam­berg-Stadt unter der Tele­fon­num­mer 0951 / 9129 – 210.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Zu einer Unfall­flucht kam es am Frei­tag­mit­tag am Bahn­hof. Ein 20-jäh­ri­ger Pkw-Füh­rer aus Kem­mern woll­te mit sei­nem Opel Astra rück­wärts aus einer Park­lücke aus­par­ken. Hier­bei konn­te er beob­ach­ten, dass gleich­zei­tig ein roter Klein­wa­gen gegen­über eben­falls rück­wärts aus einer Park­lücke aus­par­ken woll­te. Auf­grund des­sen hielt der Opel-Fah­rer an. Der Fah­rer des roten Klein­wa­gens fuhr jedoch wei­ter und fuhr rück­wärts gegen den Opel. Am Opel ent­stand hier­durch eine Del­le im hin­te­ren Fahr­zeug­be­reich. Der unbe­kann­te Fah­rer des roten Klein­wa­gens fuhr dar­auf­hin wei­ter und ent­fern­te sich von der Unfallört­lich­keit, ohne sei­nen Ver­pflich­tun­gen nach­zu­kom­men. Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die PI Bam­berg-Stadt unter der Tele­fon­num­mer 0951 / 9129 – 210.

Fahr­schul­au­to aufgefahren

BAM­BERG. Zu einem Ver­kehrs­un­fall kam es am Frei­tag­nach­mit­tag an der Ein­mün­dung Am Bör­stig / Ber­li­ner Ring. Ein Fahr­schul­au­to befuhr die Stra­ße Am Bör­stig und woll­te nach rechts in den Ber­li­ner Ring in Rich­tung Bam­berg ein­bie­gen. Der Fahr­leh­rer woll­te im Rah­men einer nor­ma­len Fahr­stun­de mit sei­ner Fahr­schü­le­rin Stop-Schild üben. Im Bereich des Stop-Schil­des hielt das Fahr­schul­au­to vor­schrifts­mä­ßig vor dem Abbie­gen in den Ber­li­ner Ring an. Das Fahr­schul­au­to stand bereits kurz als ein 42-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer aus Lit­zen­dorf mit sei­nem Pkw dem Fahr­schul­au­to aus Unacht­sam­keit hin­ten auf­fuhr. Der Unfall­ver­ur­sa­cher und die 39-jäh­ri­ge Fahr­schü­le­rin blie­ben unver­letzt. Jedoch ver­letz­te sich der 61-jäh­ri­ge Fahr­leh­rer leicht und muss­te kurz im Kli­ni­kum Bam­berg medi­zi­nisch ver­sorgt wer­den. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 2000,- Euro.

Ehe­paar mit Fahr­rä­dern gestürzt

BAM­BERG. Am Frei­tag­mit­tag park­te eine 39-jäh­ri­ge Bam­ber­ge­rin ihren Pkw in der Fried­rich-Ebert-Stra­ße ein. Anschlie­ßend öff­ne­te sie die Fah­rer­tür. Zwei Rad­fah­rer, wel­che hin­ter­ein­an­der fuh­ren, konn­ten nicht mehr aus­wei­chen oder brem­sen. Sie prall­ten gegen die Fah­rer­tür und stürz­ten. Bei den bei­den Rad­lern han­del­te es sich um ein Ehe­paar aus Bam­berg. Der 84-jäh­ri­ge Ehe­mann kam mit schwe­ren Kopf­ver­let­zun­gen, die 73-jäh­ri­ge Ehe­frau mit einer Schul­ter­ver­let­zung ins Krankenhaus.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fall auf B26 for­dert 5 Verletzte

TRUN­STADT. Am Frei­tag Mit­tag kam es auf der B26 bei Trun­stadt zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall, der fünf ver­letz­te Per­so­nen, dar­un­ter drei Kin­der, forderte.

Eine 32-jäh­ri­ge Frau über­sah mit ihrem VW Touran beim links Abbie­gen in die Trun­stadter Haupt­stra­ße einen ent­ge­gen­kom­men­den Ford Kuga eines 60-jäh­ri­gen Man­nes und es kam zum Fron­tal­zu­sam­men­stoß der bei­den Fahrzeuge.

Bei­de Pkws wur­den durch den Auf­prall total beschä­digt. Im Pkw der Frau saßen drei Kin­der, dar­un­ter ein Säug­ling. Glück­li­cher­wei­se wur­den die Kin­der und auch die Fah­re­rin bei dem Unfall nur leicht ver­letzt. Sie konn­ten das Kran­ken­haus noch am sel­ben Tag wie­der verlassen.

Der 60-jäh­ri­ge Ford-Fah­rer kam mit mit­tel­schwe­ren Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus. Die B26 war zur Ber­gung der Fahr­zeu­ge sowie zur Rei­ni­gung der Fahr­bahn über meh­re­re Stun­den gesperrt. Es befan­den sich zahl­rei­che Ret­tungs­kräf­te der ört­li­chen Feu­er­wehr sowie des Ret­tungs­dien­stes vor Ort.

Es ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von ca. 30000 Euro.

Unbe­kann­te beschä­di­gen Fahr­zeug mit Grillkohle

BUR­GE­BRACH. In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag ver­teil­ten Unbe­kann­te in einem Innen­hof eines Anwe­sens im Burg­gra­ben hei­ße Grill­koh­le und war­fen die­se auch auf im Hof gepark­te Fahr­zeu­ge. Dabei wur­de ein VW Trans­por­ter beschä­digt und es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 100 Euro.

Hin­wei­se hier­zu erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter der Tel. Nr. 0951/9129–310.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Mit Dro­gen erwischt

THUR­N­AU, LKR. KULM­BACH. Die Vor­freu­de auf das bevor­ste­hen­de Festi­val im Thur­nau­er Orts­teil Alla­dorf been­de­ten Kulm­ba­cher Ord­nungs­hü­ter für eine Grup­pe jun­ger Leu­te aus Mit­tel­fran­ken am Frei­tag­nach­mit­tag. Nach­dem zuerst beim Fah­rer eines Klein­trans­por­ters aus dem Nürn­ber­ger Zulas­sungs­be­reich der Ver­dacht bestand, dass er unter Dro­gen am Steu­er saß, muss­ten sich auch sei­ner Mit­fah­rer einer Kon­trol­le unter­zie­hen. Meh­re­re Anzei­gen sind nun die Folge.

Gegen 13:00 Uhr wur­de der 19-jäh­ri­ge Fah­rer von Kulm­ba­cher Poli­zi­sten in Alla­dorf zur Ver­kehrs­kon­trol­le gebe­ten. Hier­bei bemerk­ten sie rasch, dass der Mann auf­fäl­lig ner­vös und unkon­zen­triert wirk­te. Mit dem Ver­dacht auf einen vor­an­ge­gan­ge­nen Dro­gen­kon­sum kon­fron­tiert räum­te er einen sol­chen nach und nach ein, ein Urin­test vor Ort brach­te die Gewiss­heit. Der Fah­rer saß unter dem Ein­fluss von Amphet­ami­nen und Can­na­bis hin­term Steu­er. Sei­ne Fahrt war damit been­det. Noch bevor er sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen muss­te, nah­men die Poli­zi­sten auch die übri­gen Insas­sen des Klein­trans­por­ters näher unter die Lupe. Dank der Unter­stüt­zung einer Hun­de­füh­re­rin der ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Bay­reuth und der Spür­na­se ihres vier­bei­ni­gen „Kol­le­gen“ tra­ten nach und nach diver­se Dro­gen zu Tage, die letz­ten­den­des auch den jewei­li­gen Besit­zern zuge­ord­net wer­den konn­ten. Die Gesamt­bi­lanz der Kon­trol­le: Mari­hua­na im zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich, meh­re­re Exta­sy-Pil­len und eine gerin­ge Men­ge Amphet­amin wan­der­ten von den Par­ty­gä­sten in staat­li­che Obhut. Im Gegen­zug müs­sen sich drei jun­ge Män­ner vor der Justiz wegen des uner­laub­ten Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln ver­ant­wor­ten, den Fah­rer des Klein­trans­por­ters erwar­tet zudem ein Buß­geld von min­de­stens 500€, ein Monat Fahr­ver­bot und zwei Punk­te in der Flens­bur­ger Verkehrssünderkartei.

Ein ähn­li­ches Schick­sal wie­der­fuhr in den Abend­stun­den einem 20-jäh­ri­gen Bay­reu­ther, der eben­falls zum Fei­ern in den süd­west­li­chen Kulm­ba­cher Land­kreis gekom­men war. Bay­reu­ther Zivil­po­li­zi­sten bemerk­ten Umfeld des jun­gen Man­nes ein­deu­ti­gen Mari­hua­na­ge­ruch. Als Quel­le des­sel­ben mach­ten sie schließ­lich einen fer­tig gedreh­ten Joint in der Hosen­ta­sche des Bay­reu­thers aus, wel­chen die Beam­ten sicher­stell­ten. Nach­dem die Fahn­der in der Woh­nung des 20-jäh­ri­gen neben wei­te­ren Dro­gen auch noch ein ver­bo­te­nes Spring­mes­ser fan­den, müs­sen nun die Justiz­be­hör­den über die Ver­stö­ße gegen das Waf­fen- und das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz entscheiden.

Feh­ler beim Abbie­gen – hoher Sachschaden

KULM­BACH. Eine leicht ver­letz­te Per­son und Sach­scha­den im fünf­stel­li­gen Bereich sind die Bilanz eines Abbie­ge­feh­lers am Frei­tag­abend an der „Schau­er­kreu­zung“.

Gegen 21:20 Uhr woll­te eine 18-jäh­ri­ge Bay­reu­the­rin mit ihrem BMW von der Wil­helm-Meuß­doerf­fer-Stra­ße nach links in die Bay­reu­ther Stra­ße ein­bie­gen. Dabei über­sah sie eine ent­ge­gen­kom­men­de 65-jäh­ri­ge Audi-Fah­re­rin aus Kulm­bach, die die Kreu­zung in der Gegen­rich­tung gera­de­aus über­que­ren woll­te. Beim fol­gen­den Fron­tal­zu­sam­men­stoß erlitt die BMW-Fah­re­rin leich­te Ver­let­zun­gen, die bei­den Autos waren unter­des­sen ein Fall für den Abschlepp­dienst. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den bezif­fert sich nach erster poli­zei­li­cher Schät­zung auf rund 15.000€. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin erwar­tet nun ein Buß­geld und ein „Punkt in Flens­burg“, da sie sich als Fahr­an­fän­ge­rin in der Pro­be­zeit befin­det wird sich die­se zudem ver­län­gern und eine „Nach­schu­lung“ die Fol­ge sein.