Brand in Neu­ses-Pox­stall: 10 Feu­er­weh­ren im Einsatz

Symbolbild Polizei

Eber­mann­stadt. Zu einem grö­ße­ren „Brand­fall“ im Orts­teil Neu­ses-Pox­stall,“ Lan­ge Mei­le“ wur­de am 11.08.18, gegen 14.00h, die Poli­zei Eber­mann­stadt geru­fen. Wie sich im Zuge der Ermitt­lun­gen vor Ort her­aus­stell­te, stell­te ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge Rauch­ent­wick­lung fest und ver­stän­dig­te den Besit­zer. Da ein eige­nes Löschen jedoch nicht mehr mög­lich war und sich das Feu­er auf­grund der Trocken­heit bzw. des Win­des rasend schnell aus­brei­te­te, wur­de die „Inte­grier­te Leit­stel­le“ ver­stän­digt. Das Feu­er griff auf ca. 100 gela­ger­te Stroh- und Heu­bal­len über, die ein­zeln gebor­gen und gelöscht wer­den muss­ten. Die aus dem Umkreis von Eber­mann­stadt ein­ge­setz­ten Feu­er­weh­ren konn­ten zudem ein Über­grei­fen des Feu­ers an einen angren­zen­den Wald ver­hin­dern. Ins­ge­samt waren 10 Feu­er­weh­ren im Ein­satz, die in Zusam­men­ar­beit mit orts­an­säs­si­gen Land­wir­ten ca. 70.000 Liter Was­ser einsetzten.

Die Lösch­ar­bei­ten zogen sich über meh­re­re Stun­den hin, Ver­letz­te waren nicht zu bekla­gen. Dem Land­wirt ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 6000,- Euro.

Kon­kre­te Hin­wei­se auf eine „Brand­stif­tung“ erga­ben sich nicht vor Ort, kön­nen aber auch nicht ganz aus­ge­schlos­sen wer­den, ein ande­rer Grund könn­te eine sog. Selbst­ent­zün­dung gewe­sen sein.