Polizei beschlagnahmt rund 100 Gramm Kokain und 20 Gramm Haschisch

Symbolbild Polizei

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth

Untersuchungshaft nach Rauschgiftfund

A9/PEGNTIZ, LKR. BAYREUTH. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Bayreuth befindet sich seit Donnerstagnachmittag ein 35-jähriger Mann aus Berlin in Untersuchungshaft, nachdem Beamte des Operativen Ergänzungsdienstes Bayreuth am Mittwochabend auf der Autobahn A9 eine Fahrzeugkontrolle durchgeführt und unterschiedliche Betäubungsmittel aufgefunden hatten. Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt.

Die Zivilfahnder kontrollierten gegen 18.45 Uhr an der Rastanlage Fränkische Schweiz/Pegnitz einen BMW mit Berliner Zulassung. In dem Auto befanden sich der Tatverdächtige und sein 72-jähriger Vater. Während der Überprüfung der Fahrtauglichkeit gewannen die Polizisten den Eindruck, dass der 35-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein später durchgeführter Urin-Schnelltest bestätigte dies. Bei der anschließenden körperlichen Durchsuchung der Personen fanden die Ordnungshüter in der Unterhose des 35-Jährigen rund 100 Gramm Kokain. Im mitgeführten Reisegepäck entdeckten die Zivilbeamten nochmals rund 20 Gramm Haschisch. Die Polizisten nahmen den Mann vorläufig fest, beschlagnahmten alle Betäubungsmittel und übergaben ihn sowie das Rauschgift an die Ermittler der Kriminalpolizei Bayreuth.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth befindet sich der Tatverdächtige seit Donnerstagnachmittag in Untersuchungshaft. Er gilt als dringend tatverdächtig, mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben. In einer Justizvollzugsanstalt wartet er nun auf seinen Prozess.