Neu­er Poli­tik­stil der Forch­hei­mer SPD – Spit­zen­kan­di­da­tin Nata­scha Koh­nen und Ober­bür­ger­mei­ster Uwe Kirsch­stein plau­dern über Per­sön­li­ches und Politisches

Oberbürgermeister Uwe Kirschstein, Spitzenkandidatin Natascha Kohnen, Landtagskandidat Dr. Atila Karabag

Ober­bür­ger­mei­ster Uwe Kirsch­stein, Spit­zen­kan­di­da­tin Nata­scha Koh­nen, Land­tags­kan­di­dat Dr. Ati­la Karabag

An einem son­ni­gen Sams­tag­abend im Gemein­de­gar­ten der Chri­stus­kir­che begrüß­te der Forch­hei­mer Land­tags­kan­di­dat Dr. Ati­la Kara­bag die Spit­zen­kan­di­da­tin der baye­ri­schen Sozi­al­de­mo­kra­ten Nata­scha Koh­nen, Forch­heims Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein. Über 50 Besu­cher waren gekom­men. Die Ver­an­stal­tung stand unter dem Mot­to Koh­nen­Plus, einer Dia­log­rei­he in Bayern.

Nach ein­füh­ren­den Wor­ten von Ati­la Kara­bag star­te­ten Nata­scha Koh­nen und Uwe Kirsch­stein ihr Dia­log­ge­spräch zunächst mit per­sön­li­chen The­men wie Gemein­sam­kei­ten, z. B. wie und war­um sie in die sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Par­tei ein­ge­tre­ten sind. Die rechts­ra­di­ka­len Aus­schrei­tun­gen in den 90er Jah­ren haben Uwe Kirsch­stein ver­an­lasst, sich der SPD anzu­schlie­ßen. Bei Nata­scha Koh­nen war es der ehe­ma­li­ge baye­ri­sche Mini­ster­prä­si­dent Franz Josef Strauß (CSU). Koh­nen beton­te, dass Bay­ern die Hei­mat von mehr als einer Par­tei ist und Alle dazugehören.

Die Mut­ter zwei­er Kin­der zeig­te anhand ihrer Fami­lie wie wich­tig eine gute und umfas­sen­de Bil­dung ist. Danach hat­ten die Bür­ger das Wort, geführt durch die Mode­ra­ti­on von Ati­la Kara­bag. Hier wur­den ver­schie­den­ste The­men ange­spro­chen wie die Schaf­fung von bezahl­ba­ren Wohn­raum in Bay­ern, ver­bes­ser­te Bil­dung, ein gemein­sa­mes Euro­pa, kosten­lo­se Kin­der­be­treu­ung sowie Anstand und Ehrlichkeit.

Nata­scha Koh­nen beton­te die Wich­tig­keit einer ech­ten Wahl­frei­heit und for­dert daher eine kosten­lo­se Kin­der­be­treu­ung. Ati­la Kara­bag befür­wor­tet die­ses Anlie­gen einer kosten­frei­en und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Kita in aus­rei­chen­der Zahl aus­drück­lich: „Ich will, dass alle Kin­der von der früh­kind­li­chen Bil­dung pro­fi­tie­ren. Kitas müs­sen des­halb qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig und, eben­so wie der Schul­be­such, bei­trags­frei sein. Sie sind eine Inve­sti­ti­on in die Zukunft.“ Ober­bür­ger­mei­ster Uwe Kirsch­stein konn­te eben­falls die Bedeu­tung die­ses The­ma unter­strei­chen, da in sei­ner Bür­ger­sprech­stun­de Kin­der­be­treu­ung zusam­men mit der For­de­rung nach bezahl­ba­rem Wohn­raum zu den dring­lich­sten The­men zäh­len. Nata­scha Koh­nen fügt noch hin­zu, dass die Men­schen in Bay­ern eine wirk­sa­me und funk­ti­ons­fä­hi­ge Miet­preis­brem­se benötigen.