Kon­zert mit „Blind Wolf“ in Hüll

Ein außer­ge­wöhn­li­ches Pro­gramm der Peg­nit­zer Som­mer Konzerte

"Blind Wolf" Wolfgang P. Rehmert

„Blind Wolf“ Wolf­gang P. Rehmert

Am Sonn­tag, 29. Juli, wird um 20 Uhr in der Kir­che in Hüll bei Bet­zen­stein ein außer­ge­wöhn­li­ches Pro­gramm zu hören sein. BLIND WOLF ist das Musik­pro­jekt des blin­den Bay­reu­ther Singer/​Songwriters Wolf­gang P. Reh­mert. Er singt und spielt aus­schließ­lich eige­ne Stücke und beglei­tet sich dabei auf der Gitar­re. Sein ganz per­sön­li­cher Musik­stil ent­wickel­te sich über die mehr als 50 Jah­re sei­ner musi­ka­li­schen Akti­vi­tä­ten auf der Büh­ne und im Stu­dio aus Ein­flüs­sen des Blues, Jazz, Folk und Coun­try, manch­mal lässt sich auch ein wenig Rock heraushören.

Gebo­ren 1949 hat­te der Künst­ler sei­ne ersten Auf­trit­te 1965 als Aus­hilfs­sän­ger einer Band in Eng­land. Durch die Kon­zer­te des „Ame­ri­can Folk Blues Festi­val“ in der zwei­ten Hälf­te der 60er Jah­re des vori­gen Jahr­hun­derts kam er zum Blues, lern­te Gitar­re und Blues Harp bei Musi­ker­kol­le­gen, die ihn auch zum Blues-Gesang ermu­tig­ten, der sein Schwer­punkt im musi­ka­li­schen Aus­druck wur­de. In den 70er Jah­ren begann er mit öffent­li­chen Auf­trit­ten als Blues- und Folk-Musi­ker, mal solo, mal mit der Unter­stüt­zung ande­rer Musi­ker. Als Leh­rer an einer Musik­schu­le und wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter und Dozent am Musik­päd­ago­gi­schen Insti­tut der Uni­ver­si­tät Frank­furt war er als aus der Pra­xis kom­men­der Leh­rer tätig, bis 1991 die Erblin­dung die­ser Tätig­keit ein vor­läu­fi­ges Ende setz­te. 2009 nahm er in Bay­reuth sei­ne musi­ka­li­sche Tätig­keit wie­der auf, zunächst wie­der mit Blues, bald aber als Singer/​Songwriter sei­ner eige­nen Songs.

Am kom­men­den Sams­tag, 28. Juli erklingt im Rah­men der „Hom­mage an Johann Seba­sti­an Bach“ Bachs Ori­gi­nal­mu­sik und ihre moder­ne Bear­bei­tung im Stil von Swing und Jazz. Jörg Fuhr spielt an der Orgel der St. Bar­tho­lo­mä­us­kir­che Peg­nitz. Der Ein­tritt ist frei.

Am Sonn­tag, 5. August, enden die Peg­nit­zer Som­mer Kon­zer­te mit einem Kon­zert in der Klaus­stein­ka­pel­le im Ahorn­tal. Unter dem Mot­to „Mein Herz freu­et sich“ erklin­gen Wer­ke von Schütz, Bach, Hän­del und Telemann.

Infor­ma­tio­nen zur gesam­ten Rei­he, aber auch den ein­zel­nen Ver­an­stal­tun­gen sind erhält­lich bei „Peg­nit­zer Som­mer Kon­zer­te“, Rosen­gas­se 41, 91257 Peg­nitz, Tele­fon 09241/2965, bei den Frem­den­ver­kehrs­äm­tern der Regi­on und in den Kir­chen der Veranstaltungsorte.

Platz­re­ser­vie­run­gen und Kar­ten­vor­be­stel­lun­gen nimmt das evang.-luth. Pfarr­amt Peg­nitz unter der Tele­fon­num­mer 09241–6086, Fax: 09241–2927 sowie das Kan­to­rat Peg­nitz unter der Ruf­num­mer 09241–2926, E‑Mail: kantorei.pegnitz@t‑online.de entgegen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auch im Inter­net unter www​.peg​nit​zer​som​mer​kon​zer​te​.de sowie unter www​.soli​deo​.de der Sei­te der evan­ge­li­schen Kir­chen­mu­sik in Bay­ern und auf der Sei­te www​.peg​nitz​-evan​ge​lisch​.de der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Pegnitz.