Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml auf dem 4. Fachkolloquium Zahnmedizin in Kloster Banz

Ministerin Melanie Huml mit (v.l.) Flottenarzt Dr. Helfried Bieber, Leitender Zahnarzt der Bundeswehr, dem Vizepräsidenten der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Herrn Oberstarzt der Reserve Dr. Rüdiger Schott und Herrn Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Jürgen Blätzinger. Foto: P. Oepen

Ministerin Melanie Huml mit (v.l.) Flottenarzt Dr. Helfried Bieber, Leitender Zahnarzt der Bundeswehr, dem Vizepräsidenten der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Herrn Oberstarzt der Reserve Dr. Rüdiger Schott und Herrn Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Jürgen Blätzinger. Foto: P. Oepen

Statement der Ministerin:

„Das Fachkolloquium Zahnmedizin ist ein Paradebeispiel dafür, wie zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und zahnärztlicher Selbstverwaltung funktioniert. Sie bietet Zahnärzten der Bundeswehr und niedergelassenen Zahnärzten eine gute Gelegenheit zum Fach- und Erfahrungsaustausch. Es freut mich, dass dabei auch Methoden der digitalen Zahnmedizin zur Sprache kommen.

Neben dem Fortschritt, den die modernen Behandlungsmethoden mit sich bringen, ist auch der Präventionsaspekt für die Gesundheit wichtig. Die Verbesserung der Mundgesundheit in den letzten Jahrzehnten ist ein erfreuliches Beispiel dafür, wie gut Prävention wirkt. Über 80 Prozent der 12-Jährigen sind laut der fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie kariesfrei.

Diese überaus positive Entwicklung gründet zum einen auf der Individualprophylaxe mit regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen, zum anderen auf hervorragenden Angeboten der Gruppenprophylaxe. Klar ist: Die Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt sind wichtig und sollten zu einer selbstverständlichen Gewohnheit werden. Außerdem werbe ich dafür, dass alle Kinder frühzeitig lernen, wie sie richtig Zähne putzen.“