Ver­däch­ti­ge Post­sen­dung führt zu Groß­ein­satz in Bamberg

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Nach­dem am Don­ners­tag­vor­mit­tag das Brief­zen­trum in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße einen ver­däch­ti­gen Gegen­stand in einer Post­sen­dung mit­teil­te, sperr­te die Poli­zei das Gebäu­de weit­räu­mig ab. Spe­zia­li­sten des Lan­des­kri­mi­nal­amts rück­ten an und konn­ten am Nach­mit­tag Ent­war­nung geben.

Gegen 10.45 Uhr alar­mier­te ein Sicher­heits­mit­ar­bei­ter des Brief­zen­trums die Poli­zei über die Post­sen­dung mit dem in sei­ner Form ver­däch­ti­gen Gegen­stand. Zahl­rei­che Poli­zi­sten eva­ku­ier­ten das Per­so­nal und sperr­ten das Gebäu­de mit Hil­fe der Feu­er­wehr weit­räu­mig ab. Den rund 50 Mit­ar­bei­tern stand in einer benach­bar­ten Hal­le eine Auf­ent­halts- und Betreu­ungs­mög­lich­keit zur Ver­fü­gung, die von Ret­tungs­kräf­ten des Baye­ri­schen Roten Kreuz und Mit­ar­bei­tern der Stadt Bam­berg betrie­ben wur­de. Spe­zia­li­sten der Tech­ni­schen Son­der­grup­pe des Baye­ri­schen Lan­des­kri­mi­nal­amts rück­ten aus Mün­chen an und unter­such­ten den Gegen­stand. Am frü­hen Nach­mit­tag gaben die Beam­ten Ent­war­nung. Von dem Gegen­stand ging kei­ne Gefahr aus. Die Kri­mi­nal­po­li­zei stell­te die Post­sen­dung für wei­te­re Ermitt­lun­gen sicher.