TC Bam­berg: Auf­takt in die Bayernliga-Saison

Damen und Her­ren des TC Bam­berg wei­ter­hin sehr erfolgreich

v.l stehend: Ben Tito Müller, Patrick Schmitt, Stefan Göllner, Johannis Härteis v.l knieend: Andi Tattermusch, Christian Struckmeier Foto ©privat

v.l ste­hend: Ben Tito Mül­ler, Patrick Schmitt, Ste­fan Göll­ner, Johan­nis Härt­eis
v.l knie­end: Andi Tat­ter­musch, Chri­sti­an Struck­mei­er
Foto ©pri­vat

Mit einem her­vor­ra­gen­den vier­ten Tabel­len­platz been­de­te die Damen – Mann­schaft des TC Bam­berg am ver­gan­ge­nen Sonn­tag die Bay­ern­li­ga Sai­son 2018. Vier Sie­ge und drei Nie­der­la­gen konn­te das Team von Num­mer Eins und Mann­schafts­füh­re­rin Jit­ka Schmitt ver­bu­chen. Nach Sie­gen gegen Vers­bach, Neu­markt, Fürth und Alten­furt stand schnell der Klas­sen­er­halt fest.

Gegen Mei­ster Erlan­gen wur­de knapp ver­lo­ren und gegen Ingol­stadt und Her­zo­gen­au­rach trat man nicht in bester Beset­zung an, son­dern ver­such­te, der Jugend eine Chan­ce zu geben. Die­ses Kon­zept zahlt sich seit Jah­ren aus. So konn­te der Team­geist noch wei­ter ver­bes­sert wer­den und die Per­spek­ti­ve der besten ober­frän­ki­schen Damen­mann­schaft ist durch die vie­len jun­gen Spie­le­rin­nen glänzend.

Ledig­lich Jit­ka Schmitt und Caro­li­ne Luther sind als Lei­stungs­trä­ge­rin­nen jen­seits der drei­ßig wei­ter­hin unver­zicht­bar. Spie­le­rin­nen wie Niko­la Novot­na, Anto­nia Schmid, Ron­ja Kra­mer, Stef­fi Piesch und vor allem Sophia Gei­er, die kein Match ver­lor und somit die Spie­le­rin der Sai­son war, haben ihr Poten­zi­al aber bei wei­tem noch nicht aus­ge­schöpft und las­sen für die Zukunft eini­ges erwar­ten. Sehr erfreu­lich war auch der gro­ße Zuschau­er­zu­spruch bei den Heim­spie­len, den die Damen mit tol­len Lei­stun­gen und vor­bild­li­chem Ein­satz auch jeder­zeit zu recht­fer­ti­gen wussten.

Die ersten Her­ren des TC Bam­berg schla­gen auch im näch­sten Jahr wie­der in der Bay­ern­li­ga auf und sind damit nach wie vor Ober­fran­kens beste Ten­nis­mann­schaft im Aktivenbereich.

Nach einer har­ten Sai­son zeig­te das Team am letz­ten Spiel­tag der Sai­son mit einem 5–4 Sieg gegen Fürth gro­ßen Kampf­geist und sicher­te sich den Klas­sen­er­halt in der Bay­ern­li­ga. Zuvor gewann man bereits gegen Amberg am Schanzl, Ingol­stadt und TB Erlan­gen, so dass in der Abschluss­ta­bel­le mit 8–6 Punk­ten der 4.Tabellenplatz zu Buche stand. Her­aus­ra­gen­de Bilan­zen hat­ten ein­mal mehr Play­ing Cap­tain Andre­as Tat­ter­musch mit 6–1 Sie­gen, sowie Moritz Star­ke mit 3–0 Sie­gen. Auch Local Play­er Patrick Schmitt konn­te wert­vol­le Punk­te zum Klas­sen­er­halt bei­steu­ern und über­zeug­te, wie auch der 19-jäh­ri­ge Forch­hei­mer Jan Leit­h­ner in sei­ner Pre­mie­ren Sai­son. Her­aus­ra­gend war aber die Lei­stung des 21-jäh­ri­gen Johan­nes Härt­eis, der als Num­mer 83 der deut­schen und Num­mer 850 der ATP Welt­rang­li­ste an Posi­ti­on eins durch her­vor­ra­gen­des Ten­nis zu über­zeu­gen wuss­te. „Mit Johan­nes haben wir einen Spie­ler um den uns vie­le Ver­ei­ne benei­den und außer­dem vie­le jun­ge Talen­te, die noch nicht an ihrem Höhe­punkt ange­kom­men sind und zusam­men mit den erfah­re­nen Spie­lern eine ech­te Ein­heit bil­den. Für die Zukunft ist mir des­halb nicht ban­ge“, sag­te Spie­ler­trai­ner Andre­as Tat­ter­musch bei sei­nem Blick auf die kom­men­de Saison.