Forch­hei­mer Hil­fe-Akti­on für Tanz- und Tromm­ler­grup­pe in Ugan­da: Bereits 3000 Euro gesammelt

Waschtag im Sosolya Center. Für die Kinder ist hier gut gesorgt. Foto: Melanie Rövekamp

Wasch­tag im Sos­olya Cen­ter. Für die Kin­der ist hier gut gesorgt. Foto: Mela­nie Rövekamp

„Hopp, geh’ zu: 1 Euro für Ugan­da!“ Mit die­sem Slo­gan wird an die­sem Wochen­en­de bei den Afri­ka-Kul­tur­ta­gen in Forch­heim für die Ret­tung der Sos­olya Undu­gu Fami­ly Aca­de­my gewor­ben. Das Zuhau­se der Tanz- und Tromm­ler­grup­pe im Slum von Kaba­lag­a­la der Haupt­stadt Kam­pa­la soll durch den Kauf geret­tet wer­den (Sie­he Afri­ka-Kul­tur­ta­ge Forch­heim: Trom­meln für Ugan­da).

„Wenn jeder Forch­hei­mer nur einen Euro gibt, dann kom­men die not­wen­di­gen 32 000 Euro für den Ankauf des Grund­stückes mit­samt Gebäu­den zusam­men“, sagen Mela­nie Röve­kamp und Mega­fon-Mit­glied Robert Hüb­sch­mann, die die­se Akti­on gestar­tet haben. Bis jetzt sind dank Spen­den von Nach­barn, Freun­den, Geschäfts­leu­ten und Aktio­nen wie die Jam-Ses­si­on auf dem Schau­fel-Kel­ler rund 3000 Euro eingegangen.

Eindrucksvolle Momente im Leben der Afrikaner zeigen die Bilder, die am Stand der Sosolya Undugu Family verkauft werden. Repro: Mike Wuttke

Ein­drucks­vol­le Momen­te im Leben der Afri­ka­ner zei­gen die Bil­der, die am Stand der Sos­olya Undu­gu Fami­ly ver­kauft wer­den. Repro: Mike Wuttke

Zugun­sten des Pro­jekts kön­nen am Stand der Sos­olya Undu­gu Fami­ly im Burg­gra­ben der Kai­ser­pfalz (Nähe Büh­ne) afri­ka­ni­sches Kunst­hand­werk, Taschen, Kör­be, Flip Flops, Trom­meln und die Bil­der eines Künst­lers gekauft wer­den. Wäh­rend der Afri­ka­ta­ge wer­den auch Work­shops im Trom­meln ange­bo­ten, dabei kann man die jun­gen Musi­ker auch per­sön­lich kennenlernen.