Ein Schwer­ver­letz­ter nach Woh­nungs­brand in Kulmbach

Symbolbild Polizei

Kulm­bach – Ein schwer ver­letz­ter Haus­be­woh­ner und min­de­stens 50.000 Euro Scha­den sind die Bilanz eines Woh­nungs­bran­des in der Kulm­ba­cher Innenstadt.

Gegen 23.20 Uhr waren meh­re­re Anwoh­ner auf eine star­ke Rauch­ent­wick­lung aus einer Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus und die Hil­fe­ru­fe eines Bewoh­ners auf­merk­sam gewor­den und alar­mier­ten die Ret­tungs­kräf­te. Beim Ein­tref­fen der ersten Hel­fer hat­te sich der 43-jäh­ri­ge Bewoh­ner einer Woh­nung im vier­ten Stock des Hau­ses auf einen Erker vor sei­nem Fen­ster geret­tet. Aus den Räu­men quol­len dich­te Rauchschwaden.

Der Mann auf dem Erker konn­te von der Feu­er­wehr mit der Dreh­lei­ter gebor­gen wer­den. Er wur­de vom Ret­tungs­dienst mit Brand­wun­den am gan­zen Kör­per schwer ver­letzt ins Kran­ken­haus verbracht.

Die übri­gen 15 Bewoh­ner konn­ten sich alle recht­zei­tig und unver­letzt ins Freie ret­ten. Nach Abschluss der Lösch­ar­bei­ten konn­ten sie wie­der in ihre Woh­nun­gen zurückkehren.

Die Ursa­che für den Brand ist der­zeit noch unklar. Der Dau­er­dienst der Kri­po Bay­reuth hat noch in der Nacht die Ermitt­lun­gen aufgenommen.