Uni­ver­si­tät Bam­berg: „Pas­san­ten­ly­rik“ am Gabelmann

Symbolbild Bildung

Vor­über­ge­hen­de hören Gedich­te und dich­ten selbst

Am Gabel­mann tra­gen Stu­die­ren­de am Diens­tag, 3. Juli 2018, Tex­te von bekann­ten Autoren wie Edu­ard Möri­ke, Erich Käst­ner und Rai­ner Maria Ril­ke vor. Ein spon­ta­ner Poet­ry Slam ist mög­lich. Und das Beste: Jede Pas­san­tin und jeder Pas­sant kann ohne Anmel­dung und Vor­kennt­nis­se beim Pro­jekt „Pas­san­ten­ly­rik“ mit­ma­chen. Dr. Moni­ka Raml, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Lehr­stuhl für Didak­tik der deut­schen Spra­che und Lite­ra­tur an der Uni­ver­si­tät Bam­berg, steht mit ihren Stu­die­ren­den von 14 bis 16 Uhr an einem Info- und Akti­ons­stand in der Fuß­gän­ger­zo­ne am Gabel­mann. Dort kön­nen Vor­über­ge­hen­de in der „Lyrik-Oase“ ent­span­nen, selbst dich­ten, Gedich­te vor­tra­gen und genie­ßen. Als Beloh­nung erhal­ten die Teil­neh­men­den einen „Passantenlyrik“-Aufkleber und ein Gedicht mit auf den Weg – Poet­ry-to-go sozu­sa­gen. Auf Wunsch stel­len die Ver­an­stal­ter Neu­dich­tun­gen und Gedicht­vor­trä­ge online unter pas​san​ten​ly​rik​.jim​do​free​.com.

Das Pro­jekt „Pas­san­ten­ly­rik“ ist ein Ver­such, den All­tag in roman­ti­scher Tra­di­ti­on zu „poe­ti­sie­ren“. Im Som­mer­se­me­ster 2018 haben Stu­die­ren­de in einem ger­ma­ni­sti­schen Semi­nar von Moni­ka Raml zunächst selbst Lyrik­wis­sen und ‑erfah­run­gen gesam­melt, didak­ti­sche Ver­mitt­lungs­stra­te­gien erprobt und schließ­lich mit Lyrik im öffent­li­chen Raum experimentiert.