Die Stadt­wer­ke Forch­heim bau­en das zukunfts­fä­hi­ge Glas­fa­ser­netz für Forch­heim aus

Unterzeichnung des Breitbandausbauvertrags durch den Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein und dem Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim GmbH, Herrn Reinhold Müller.

Unter­zeich­nung des Breit­band­aus­bau­ver­trags durch den Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein und dem Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Forch­heim GmbH, Herrn Rein­hold Müller.

Die Stadt­wer­ke Forch­heim GmbH hat den Zuschlag von der Stadt Forch­heim erhal­ten, im Zuge des baye­ri­schen Breit­band­för­der­pro­gramms die Gebie­te Ker­s­bach West, Serl­bach, Sig­ritz­au sowie die Gewer­be­ge­bie­te Län­de, Pfaf­fen­see und Breit­wei­dig an das Glas­fa­ser­netz anzu­schlie­ßen. Mit einer För­der­sum­me in Höhe von 375.000 Euro aus dem baye­ri­schen För­der­topf unter­nimmt die Stadt gemein­sam mit den Stadt­wer­ken den näch­sten Schritt für eine zukunfts- und daten­si­che­re Infra­struk­tur für Gewer­be und Bür­ger/-innen in Forchheim.

Das Netz der Zukunft für Forchheim

Die Bun­des­re­gie­rung spricht seit 2009 von dem Ziel des flä­chen­decken­den Inter­nets mit min­de­stens 50 Mega­bit. Um die­ses Ziel zeit­nah zu errei­chen, haben es sich die Stadt­wer­ke Forch­heim, als Infra­struk­tur­spe­zia­list vor Ort, zur Auf­ga­be gemacht, die Stadt neben Strom, Was­ser, und Gas mit Glas­fa­ser zu ver­sor­gen. „Die Stadt­wer­ke sind natür­lich sehr stolz über das Ver­trau­en, wel­ches uns die Stadt aus­spricht, Forch­heim aktiv in sei­ner digi­ta­len Zukunft zu unter­stüt­zen“, unter­streicht Herr Rein­hold Mül­ler, Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Forchheim.

Die Breit­band­för­de­rung des Frei­staats ermög­licht es den Stadt­wer­ken im Auf­trag der Stadt Forch­heim, die „wei­ßen Flecken“ des Stadt­ge­biets über Glas­fa­ser mit Daten in Licht­ge­schwin­dig­keit zu ver­sor­gen. Als „wei­ße Flecken“ wer­den dabei Gebie­te bezeich­net, die bis­her nur eine Inter­net­ver­bin­dung von weni­ger als 30 Mega­bit auf­wei­sen und für Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men als unat­trak­tiv für den Aus­bau ange­se­hen wer­den. „Eine lei­stungs­fä­hi­ge Breit­band-Infra­struk­tur ist ein ent­schei­den­der Stand­ort­fak­tor für Gewer­be­be­trei­ben­de sowie für den Wohn­stand­ort Forch­heim. Mit dem Start des Glas­fa­ser­aus­baus erfolgt ein wei­te­rer Schritt von Mega­bit zu Giga­bit und damit hin zu einer zukunfts­fä­hi­gen digi­ta­len Infra­struk­tur in der Stadt Forch­heim,“ sagt Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirschstein.

Schritt für Schritt der Digi­ta­li­sie­rung von mor­gen entgegen

Ins­ge­samt wer­den fast zwölf Kilo­me­ter Glas­fa­ser in den För­der­ge­bie­ten ver­legt. Der Aus­bau in den Gebie­ten wird inner­halb der näch­sten zwölf Mona­te rea­li­siert und ermög­licht gera­de den Unter­neh­men in den Gewer­be­ge­bie­ten Län­de, Pfaf­fen­see und Breit­wei­dig einen sehr guten Stand­ort­vor­teil, da über das Glas­fa­ser­netz Band­brei­ten im Giga­bit­be­reich abruf­bar sein wer­den. Die Bau­ar­bei­ten in den Gebie­ten Län­de, Pfaf­fen­see und Breit­wei­dig sowie Serl­bach begin­nen bereits in die­sem Jahr. Dabei wird Glas­fa­ser bis zur Grund­stücks­gren­ze, wie es die Aus­schrei­bung vor­sieht, ver­legt. In der ersten Jah­res­hälf­te 2019 fol­gen dann die Gebie­te Ker­s­bach West und Sig­ritz­au. Um einen Glas­fa­ser­an­schluss bis ins Haus (FTTB/H) ver­legt zu bekom­men, bie­ten die Stadt­wer­ke den Immo­bi­li­en­be­sit­zern die ein­ma­li­ge Mög­lich­keit, die­sen Anschluss zum Son­der­preis zu erhal­ten. Die Eigen­tü­mer wer­den durch die Stadt­wer­ke Forch­heim im Vor­feld sepa­rat per Post über die wich­ti­gen Moda­li­tä­ten informiert.