Damen­sa­lon­or­che­ster „Bel­la Don­na“ im Schloß­park Unterleinleiter

Damensalonorchester "Bella Donna"
Damensalonorchester "Bella Donna"

Das inter­na­tio­na­le Damen­sa­lon­or­che­ster Bel­la Don­na eröff­ne­te im Schloß­park Unter­lein­lei­ter den dies­jäh­ri­gen Kon­zert­rei­gen. Sechs Musi­ke­rin­nen aus Ungarn, Ser­bi­en, Uru­gu­ay, USA, der Ukrai­ne und Deutsch­land begei­ster­ten das Publi­kum und bän­dig­ten „Das TIER in MIR“. So lau­te­te näm­lich das neue­ste Kon­zert­pro­gramm der inter­na­tio­na­len char­man­ten Musikgruppe.

„Auf der Jagd“ nach der Iden­ti­tät ent­deckt die Frau das Tier in sich. Die sechs Musi­ke­rin­nen des Damen­sa­lon­or­che­sters Bel­la Don­na lie­ßen sich bei bedeck­tem Him­mel über dem Schloß­ark auf dem Strom der Evo­lu­ti­on trei­ben und ord­ne­ten sich gegen­sei­tig mit tie­ri­schem Ver­gnü­gen ani­ma­li­sche Eigen­schaf­ten zu. Sie schnurr­ten, flo­gen, san­gen, husch­ten, schwam­men, knurr­ten und tram­pel­ten durch ani­ma­li­sche Fan­ta­sien und Rea­li­tä­ten bei guter Musik. Z.B. „Auf der Jagd“ von Johann Strauß, mit den „Was­ser­spie­len“ von Hel­mut Rit­ter oder dem „Val­se Tri­ste“ von Jan Sibe­l­i­us bis hin zur „Fle­der­maus-Ouver­tu­re“ von Johann Strauß und dem „Can-Can“ von Jac­ques Offen­bach. Ein abwechs­lung­rei­cher, hei­te­rer, wit­zi­ger musi­ka­lisch anspruchs­vol­ler Nach­mit­tag, den vie­le, die dem Wet­ter­gott nicht ganz trau­ten, viel­leicht bereu­en könnten.