Zwei Scheu­nen niedergebrannt

Symbolbild Polizei

MEM­MELS­DORF, LKR. BAM­BERG / EBENS­FELD, LKR. LICH­TEN­FELS. Inner­halb eines Nach­mit­ta­ges kam es zu zwei Scheu­nen­brän­den in den Land­krei­sen Bam­berg und Lich­ten­fels. Bei einem ver­letz­te sich ein Feu­er­wehr­mann und es ent­stand ins­ge­samt ein hoher Sach­scha­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei ermit­telt bezüg­lich der bis­lang unge­klär­ten Brandursachen.

Zunächst erreich­te um 14.20 Uhr ein Not­ruf aus Mem­mels­dorf die Ein­satz­zen­tra­le. Am west­li­chen Orts­rand stand eine Scheu­ne auf einer Frei­flä­che nahe der Staats­stra­ße S2190 in Voll­brand. Bei Ein­tref­fen der rund 70 Män­ner und Frau­en der Feu­er­wehr war die Scheu­ne bereits nie­der­ge­brannt. Es gelang schnell, das rest­li­che Feu­er unter Kon­trol­le zu brin­gen und ein Über­grei­fen auf die umlie­gen­den Fel­der zu ver­hin­dern. Im Gebäu­de waren ver­schie­de­ne land­wirt­schaft­li­che Gerä­te, die nicht mehr in Gebrauch waren und alte Fahr­zeu­ge unter­ge­bracht. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

Spä­ter, gegen 16.45 Uhr, ging die Mel­dung über einen Brand einer Scheu­ne auf einer frei­en Flä­che in Ebens­feld am süd­li­chen Orts­rand des Orts­teils Pferds­feld ein. Trotz der Bemü­hun­gen der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren brann­te das Gebäu­de, in dem Stroh gela­gert war, voll­stän­dig nie­der. Bei den Lösch­ar­bei­ten zog sich ein Feu­er­wehr­mann leich­te Ver­let­zun­gen zu. Der geschätz­te Scha­den beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Die Ursa­che bei­der Brän­de ist der­zeit noch nicht geklärt. Daher nah­men die zustän­di­gen Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­tio­nen Coburg und Bam­berg die Ermitt­lun­gen auf.