Vor­trag zur Bie­nen­pfle­ge für Imker: Der Var­roa­mil­be den Gar­aus gemacht

Symbolbild Bildung
Varroamilbe. Foto: Bienen-leben-in-Bamberg.de

Var­roa­mil­be. Foto: Bie​nen​-leben​-in​-Bam​berg​.de

Nicht nur die bekann­ter­ma­ßen schäd­li­chen Umwelt­ein­flüs­se, son­dern auch die asia­ti­sche Var­roa­mil­be macht den Bie­nen das süße Leben schwer. Die ent­schei­den­de Zeit der weit­rei­chen­den imker­li­chen Völ­ker­be­hand­lun­gen steht unmit­tel­bar bevor. Miss­lin­gen pfle­ge­ri­sche Maß­nah­men wie zum Bei­spiel die Säu­re­be­hand­lun­gen, über­le­ben die Völ­ker den Win­ter nicht. Daher geht es am 24. Juni von 16 bis 17 Uhr beim Ver­an­stal­ter „Bie​nen​-leben​-in​-Bam​berg​.de“ um die „Inte­grier­te Varroabehandlung“.

Rein­hold Bur­ger, Fach­ar­bei­ter Bie­nen­wirt­schaft und Bie­nen­sach­ver­stän­di­ger, gibt Jun­gim­kern wie auch erfah­re­nen Bie­nen­hal­ter Emp­feh­lun­gen zum Ein­bau in die eige­ne Betriebs­wei­se, basie­rend auf den Hand­rei­chun­gen des Fach­zen­trums Bie­nen der Baye­ri­schen Lan­des­an­stalt für Wein­bau und Gar­ten­bau (LWG). Je nach Rah­men­be­din­gun­gen wie zum Bei­spiel die Tracht­si­tua­ti­on und Völ­ker­füh­rung oder eige­ne Fer­tig­kei­ten erfolgt die Bekämp­fung der Var­roa­to­se unter­schied­lich. Die erfolg­ver­spre­chend­sten Metho­den wer­den vor­ge­stellt und diskutiert.

Vor­ab des Vor­trags sind von 14 bis 16 Uhr Infor­ma­tio­nen und per­sön­li­che Bera­tung für Imke­rin­nen und Imker jeder Erfah­rungs­stu­fe sowie die Nut­zung der Imker-Biblio­thek vor­ge­se­hen. Auch Kin­der kom­men dabei nicht zu kurz. Wie immer ste­hen für sie Spie­le, Rät­sel­bö­gen, Bücher und zahl­rei­che Anschau­ungs­ge­gen­stän­de rund um die Bie­ne zur Verfügung.

Von 14.30 bis 15.30 Uhr fin­det zum letz­ten Mal in die­sem Jahr am Lehr­bi­e­nen­stand eine Wei­sel­zel­len­kon­trol­le statt, die einen Blick ins Volk ermög­licht. Treff­punkt ist die Bie­nen-Info­Wa­be, Bie­nen­weg 1 (Erba-Park). Infor­ma­tio­nen unter https://​bie​nen​-leben​-in​-bam​berg​.de/