Ein­wei­hung des neu­en Trai­nings­zen­trums der Forch­hei­mer Karatekas

Benno Kupfer mit dem Präsidenten des Deutschen Karate Verbandes zu sehen, bei der Übergabe einer Urkunde des DKV zur Eröffnung des Forchheimer Dojos
Benno Kupfer mit dem Präsidenten des Deutschen Karate Verbandes zu sehen, bei der Übergabe einer Urkunde des DKV zur Eröffnung des Forchheimer Dojos

Gran­dio­se Kara­te-Demon­stra­ti­on beim Tag der Offe­nen Tür

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag ist der lang­ge­heg­te Traum des 1. Sho­to­kan Kara­te Zen­trums Forch­heim end­gül­tig in Erfül­lung gegan­gen. Mit einem Tag der Offe­nen Tür wur­de das neue Dojo (jap. Übungs­raum) in Hau­sen Pila­tus­ring 8b, unter gro­ßer Betei­li­gung der Öffent­lich­keit eingeweiht.

Als Gast­red­ner waren mit dem Prä­si­den­ten des Deut­schen Kara­te Ver­ban­des Wolf­gang Wei­gert, Land­rat Dr. Ulm und dem Bür­ger­mei­ster der Gemein­de Hau­sen, Gerd Zim­mer pro­mi­nen­te Ver­tre­ter aus Sport und Poli­tik vor Ort und erwie­sen damit den Kara­te­kas alle Ehre.

Der 1. Vor­stand des 1.SKZ Forch­heim Ben­no Kup­fer begrüß­te alle Anwe­sen­den und ver­wies dabei auf den seit nahe­zu Jahr­zenten vor­han­de­nen Wunsch, nach eige­nen Trai­nings­räu­men, der sich nun­mehr in den Räu­men in Hau­sen Pila­tus­ring 8b manifestierte.

Die Gast­red­ner wür­dig­ten, vor fast 100 Gästen, die enor­me sport­li­che Prä­senz der Forch­hei­mer Kämp­fer und Wolf­gang Wei­gert vom DKV hob her­vor, dass es sich beim 1.SKZ Forch­heim um einen der größ­ten und aktiv­sten Kara­te­ver­ei­ne Bay­erns handelt.

Anschlie­ßend zeig­ten die Trai­ner der Forch­hei­mer Kara­te­kas wozu ihre Schütz­lin­ge fähig sind. Und es war eine tief beein­drucken­de Demon­stra­ti­on der Kampf­kunst aus dem fer­nen Japan. Ob Kin­der oder Senio­ren, für alle bie­tet die­ser Sport eine Fül­le an begei­stern­den Akti­vi­tä­ten. Die enor­me Viel­falt die­ser Sport­art zeig­ten die Kin­der mit ganz unter­schied­li­chen Übun­gen, die akti­ven Kämp­fer mit einer gran­dio­sen Vor­füh­rung des­sen was Kum­ite (Frei­kampf) bedeu­tet und nicht zuletzt die Senio­ren, die demon­strier­ten, dass auch im Alter noch ganz viel mög­lich ist.

Dar­über hin­aus wur­de einen Vor­füh­rung in Kobudo(Waffenkampf) gezeigt und eine Ein­la­ge der ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten der Selbst­ver­tei­di­gung. Den Abschluss mach­ten die Geschwi­ster Livia und Nova Lowry mit einer ganz beson­ders hin­rei­ßen­den Dar­stel­lung der Kata Empi mit der Hin­ter­grund­mu­sik des Hits „Kung Fu Fighting“.

Es gab lang­an­hal­ten­den Applaus für die­se über­aus gelun­ge­ne Vor­stel­lung einer fas­zi­nie­ren­den Sport­art. Und wer bis­lang noch kein Ver­lan­gen nach Aus­übung die­ses Sports ver­spür­te, so hat­te sich das nach die­ser Demon­stra­ti­on wahr­schein­lich bei dem Einen oder Ande­ren Zuschau­er verändert.