ETA Hoff­mann Thea­ter Bam­berg: „Ein Sommernachtstraum“

Shake­speares belieb­te­ste Komö­die ent­führt die Zuschau­er in eine fan­ta­sie­vol­le Feen­welt, in der die Lie­be, lau­nisch wie der Mond, abgrün­dig und ergrei­fend, in einer rausch­haf­ten Nacht gefei­ert wird. Das ETA Hoff­mann Thea­ter zeigt die­ses magi­sche Ver­wirr­spiel bei den dies­jäh­ri­gen Cal­derón-Fest­spie­len in der Alten Hof­hal­tung Bamberg.

Iris Hochberger und Stefan Hartmann (Foto: Martin Kaufhold)

Iris Hoch­ber­ger und Ste­fan Hart­mann (Foto: Mar­tin Kaufhold)

Zum Stück:

Alles ist vor­be­rei­tet für eine traum­haf­te, laue Som­mer­nacht, an deren Ende die Hoch­zeit von The­seus, Her­zog von Athen, und der von ihm geraub­ten Ama­zo­nen­kö­ni­gin Hip­po­ly­ta steht. Oder zumin­dest fast alles. Denn die Irrun­gen und Wir­run­gen der Lie­be hal­ten manch eine Über­ra­schung bereit: Wäh­rend The­seus sich bemüht, sei­ne Braut zu besänf­ti­gen, bit­tet der wohl­ha­ben­de Ege­us den Her­zog, ein Macht­wort zu spre­chen. Ege­us‘ Toch­ter Her­mia soll näm­lich Deme­tri­us hei­ra­ten, doch die jun­ge Frau liebt Lys­an­der, der sei­ner­seits in Hele­na ver­liebt ist. Die­se wie­der­um liebt Deme­tri­us, der nur Augen für Her­mia hat. Die vier jun­gen Lie­ben­den flie­hen in einen magi­schen Wald, wo nicht nur eine Trup­pe von Hand­wer­kern toll­pat­schig ein Thea­ter­stück für die Hoch­zeits­fei­er übt, son­dern auch noch ein Ehe­krieg zwi­schen dem Elfen­kö­nig Obe­ron und sei­ner Gat­tin Tita­nia tobt. Als wäre die­ses Cha­os nicht schon genug, mischt auch noch der zu bös­ar­ti­gen Strei­chen auf­ge­leg­te Kobold Puck mit.

Wil­liam Shake­speare: Ein Sommernachtstraum

Komö­die

  • Pre­miè­re |Sa. 30.06.2018 | 20:30 Uhr | Alte Hof­hal­tung Bamberg
  • Wei­te­re Vor­stel­lungs­ter­mi­ne am: 04., 10., 11., 12., 13., 14., 15., 18., 19., 20. und 21. Juli 2018
  • Es spie­len: Ste­fan Hart­mann, Iris Hoch­ber­ger, Ron­ja Losert, Marie Nest Eck­hart Neu­berg, Paul Maxi­mi­li­an Pira, Eric Wehlan, Mar­cel Zuschlag
  • Regie: Susi Weber
  • Büh­ne und Kostü­me: Luis Graninger
  • Musik: Bet­ti­na Ostermeier
  • Dra­ma­tur­gie: Oli­vi­er Garofalo