Mela­nie Huml wirbt für kon­se­quen­ten Sonnenschutz

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml startete am heutigen Montag (11. Juni) die diesjährige Präventionskampagne „Sonne(n) mit Verstand“ in der Pfarrer-Rössert-Kindertagesstätte in Hallstadt gemeinsam mit Marc Becker-Floris (Director, Head of Healthy Living & Business Development GSA vom Kooperationspartner The Walt Disney Company).
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml startete am heutigen Montag (11. Juni) die diesjährige Präventionskampagne „Sonne(n) mit Verstand“ in der Pfarrer-Rössert-Kindertagesstätte in Hallstadt gemeinsam mit Marc Becker-Floris (Director, Head of Healthy Living & Business Development GSA vom Kooperationspartner The Walt Disney Company).

Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin star­tet dies­jäh­ri­ge Prä­ven­ti­ons­kam­pa­gne „Sonne(n) mit Ver­stand“ mit Koope­ra­ti­ons­part­ner The Walt Dis­ney Company

Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml hat am Mon­tag die dies­jäh­ri­ge Prä­ven­ti­ons­kam­pa­gne „Sonne(n) mit Ver­stand statt Son­nen­brand“ in einem Kin­der­gar­ten in Hall­stadt bei Bam­berg gestar­tet. Huml beton­te: „In die­sem Jahr rücken wir die Haut­ge­sund­heit von Kin­dern in den Mit­tel­punkt unse­rer Kam­pa­gne. Gera­de Kin­der­haut ist emp­find­lich. Es dau­ert unge­fähr zwölf Jah­re bis die Schutz­me­cha­nis­men der Haut völ­lig aus­ge­prägt sind. Kin­der unter zwei Jah­ren soll­ten des­halb über­haupt nicht direk­ter Son­ne aus­ge­setzt werden.“

Die Akti­on „Sonne(n) mit Ver­stand“ wird vom Frei­staat in die­sem Jahr mit über 60.000 Euro geför­dert. Die Kam­pa­gne wur­de im Jahr 2000 ins Leben geru­fen. Bay­ern ist das ein­zi­ge Land, das über eine eige­ne Prä­ven­ti­ons­kam­pa­gne gegen Haut­krebs verfügt.

Um die jun­ge Ziel­grup­pe spie­le­risch auf das The­ma Son­nen­schutz hin­zu­wei­sen, wird die Akti­on von der Walt Dis­ney Com­pa­ny unter­stützt. Mit Olaf, dem bekann­ten Schnee­mann aus dem Ani­ma­ti­ons­film „Die Eis­kö­ni­gin – völ­lig unver­fro­ren“ stellt Walt Dis­ney einen sei­ner der­zeit belieb­te­sten Cha­rak­te­re für die Kam­pa­gne zur Verfügung.

Huml füg­te hin­zu: „Mit unse­rer Kam­pa­gne wol­len wir Fami­li­en und Betreu­er auf die Gefah­ren der Son­ne auf­merk­sam machen. Ich bit­te alle Eltern und Betreu­er, beim Ein­cre­men nicht nach­läs­sig zu wer­den. Dabei soll­te man eine Son­nen­creme mit einem hohen Licht­schutz­fak­tor wäh­len. Rich­ti­ge Klei­dung, Son­nen­bril­le und Kopf­be­deckung gehö­ren zum Schutz eben­falls dazu.“

Die Mini­ste­rin erläu­ter­te: „Jedes Jahr erkran­ken allein in Bay­ern über 20.000 Men­schen neu an Haut­krebs, davon mehr als 3.000 am gefähr­li­chen schwar­zen Haut­krebs. Wir soll­ten uns alle bewusst sein: Jeder Son­nen­brand ist eine Brand­wun­de und schä­digt Zel­len. Er kann ein erster Schritt bei der Ent­ste­hung von Haut­krebs sein.“

In Deutsch­land nimmt der Haut­krebs mehr als ande­re Krebs­ar­ten zu. Der­zeit geht man von deutsch­land­weit etwa 230.000 neu­en Haut­krebs­er­kran­kun­gen pro Jahr aus. Seit den 1980er Jah­ren hat sich damit die Zahl der Neu­erkrank­ten verdreifacht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind im Inter­net zu fin­den unter www​.son​ne​-mit​-ver​stand​.de

und https://​www​.stmgp​.bay​ern​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​1​7​/​0​5​/​s​o​n​n​e​n​-​m​i​t​-​v​e​r​s​t​a​n​d​-​d​i​s​n​e​y​-​p​o​s​t​e​r​-​2​0​1​7​.​pdf.