Vor­trag „Kolum­bus und die Fol­gen“ bei der VHS Bayreuth

Jür­gen Holl­weg erläu­tert in einem Vor­trag für die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth am Mitt­woch, 20. Juni, um 18.30 Uhr, im RW21, die Rei­sen von Chri­stoph Kolum­bus und ihre Fol­gen bis hin zum Skla­ven-Drei­ecks­han­del zwi­schen Euro­pa, Afri­ka und Ame­ri­ka. Für die­se Ver­an­stal­tung ist eine ver­bind­li­che Anmel­dung bis Mitt­woch, 13. Juni, bei der vhs per Mail volkshochschule@​stadt.​bayreuth.​de oder tele­fo­nisch unter 0921 50703840 erfor­der­lich. Vor 526 Jah­ren segel­te Chri­stoph Kolum­bus von Euro­pa nach Ame­ri­ka und ent­deck­te die neue Welt für das alte Euro­pa. Anschlie­ßend ent­wickel­te sich ein regel­rech­ter Ansturm auf die Schät­ze Ame­ri­kas. Es erfolg­te ein Aus­tausch von Waren, Pflan­zen, Tie­ren und Men­schen sowie von Ideen, Tech­no­lo­gien und Kul­tu­ren. Die Kolo­ni­sie­rung war aber mit bit­te­ren Fol­gen für die Ein­ge­bo­re­nen ver­bun­den. Bis­her unbe­kann­te Krank­hei­ten hat­ten einen ver­hee­ren­den Ein­fluss auf die indi­ge­ne Bevöl­ke­rung, aber auch Euro­pa blieb von neu­en Krank­hei­ten nicht verschont.