Diö­ze­san­mu­se­um Bam­berg zeigt Wer­ke von Rob Krier und Ros­wi­tha Grützke

Son­der­aus­stel­lung „Der Mensch als Aus­gangs­punkt – Skulp­tu­ren von Rob Krier und geweb­te Bil­der von Ros­wi­tha Grützke“

Unter dem Titel „Der Mensch als Aus­gangs­punkt – Skulp­tu­ren von Rob Krier und geweb­te Bil­der von Ros­wi­tha Grütz­ke“ eröff­net das Diö­ze­san­mu­se­um Bam­berg am Sonn­tag, 10. Juni, sei­ne neue Son­der­aus­stel­lung. Sie prä­sen­tiert bis 19. August über 70 Skulp­tu­ren von Rob Krier und 14 Tapis­se­rien von Ros­wi­tha Grützke.

Rob Krier

Rob Krier "Unterdrückung". ©Erzbistum Bamberg

Rob Krier „Unter­drückung“. ©Erz­bis­tum Bamberg

Der inter­na­tio­nal renom­mier­te Archi­tekt und Städ­te­pla­ner Rob Krier (*1938) hat sich seit frü­he­ster Jugend auch immer künst­le­risch betä­tigt und die Bild­haue­rei als zwei­tes Stand­bein sei­nes Schaf­fens betrach­tet. Rob Kriers Skulp­tu­ren sind zumeist Abbil­der des Men­schen, genau­er: mensch­li­cher Hand­lun­gen, Gefüh­le, Lei­den­schaf­ten, des Mit­ein­an­ders, der Sym­bio­sen, aber auch der Gegensätze.

In der Aus­stel­lung, die zum 80. Geburts­tag des Künst­lers aus­ge­rich­tet und am Geburts­tag selbst eröff­net wird, wird eine Aus­wahl wich­ti­ger Wer­ke aus den letz­ten 30 Jah­ren gezeigt, aber auch Arbei­ten, die erst kürz­lich ent­stan­den sind und die somit von der anhal­ten­den Schaf­fens­kraft Rob Kriers zeugen.

Ros­wi­tha Grützke

Roswitha Grützke: SS Giacomo e Filipp - Inneres, 2004. ©Erzbistum Bamberg

Ros­wi­tha Grütz­ke: SS Gia­co­mo e Filipp – Inne­res, 2004. ©Erz­bis­tum Bamberg

Die Bild­tep­pi­che der Tex­til­de­si­gne­rin Ros­wi­tha Grütz­ke (*1938) zei­gen sorg­fäl­tig geschil­der­te und unge­wöhn­lich prä­zi­se in Bild­wir­ke­rei umge­setz­te Detail­be­ob­ach­tun­gen von Trep­pen, Archi­tek­tur­ele­men­ten in Kir­chen­in­nen­räu­men, Tür­durch­blicken und Vor­hän­gen vor licht­durch­strahl­ten Fen­stern, die im Licht- und Schat­ten­spiel zu vibrie­ren schei­nen und eine über­ra­schen­de Dyna­mik entwickeln.

Die Aus­stel­lung dau­ert vom 10. Juni bis 19. August 2018 und ist von Diens­tag bis Sonn­tag von 10 bis 17 Uhr zu besich­ti­gen. Erwach­se­ne zah­len 4 Euro Ein­tritt, der ermä­ßig­te Ein­tritt beträgt 3 Euro. Kin­der unter 15 Jah­ren in Beglei­tung ihrer Eltern haben frei­en Eintritt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind erhält­lich beim Diö­ze­san­mu­se­um Bam­berg, Dom­platz 5, 96049 Bam­berg, Tele­fon­num­mer: 0951/ 502–25 02 oder 0951/ 502–25 15, E‑Mail: dioezesanmuseum@​erzbistum-​bamberg.​de.