Vor­trag zu „Chri­sti­an Mor­gen­stern“ in Bayreuth

In der Bür­ger­be­geg­nungs­stät­te am Sen­del­bach 1–3 gibt es am Don­ners­tag, 7. Juni, um 15 Uhr, eine Ver­an­stal­tung mit dem Titel „Chri­sti­an Mor­gen­stern – Dich­ter, Mysti­ker, Pati­ent“. Der Vor­trag, gestal­tet von Sil­via Guhr, ver­bin­det bio­gra­fi­sche Infor­ma­ti­on und Hör­ge­nuss durch gele­se­ne und frei rezi­tier­te Gedich­te und Aphorismen.

Chri­sti­an Mor­gen­stern ist einer der inter­na­tio­nal bekann­te­sten deut­schen Dich­ter, des­sen Wer­ke in zahl­rei­che Spra­chen über­setzt wur­den – von spa­nisch bis hebrä­isch. Auch hier­zu­lan­de schät­zen Vie­le sei­nen skur­ri­len Humor, sei­ne Phan­ta­sie und sei­ne vir­tuo­sen Sprach­spie­le. Aber auch sei­ne Bio­gra­fie hat viel zu bie­ten: Ein noma­den­haf­tes Leben mit inter­es­san­ten Wen­de­punk­ten, eine spi­ri­tu­el­le Suche, die ihn mit den gei­sti­gen Strö­mun­gen sei­ner Zeit und mit den Mysti­kern in Kon­takt brach­te. Und eine Krank­heit, gegen die er sein kur­zes Leben lang anschrieb. Dabei mobi­li­sier­te er eine erstaun­li­che krea­ti­ve Fül­le und gelang­te zu ver­blüf­fen­der Lebensweisheit.