VHS-Vor­trag in Bay­reuth: „Der Drei­ßig­jäh­ri­ge Krieg – Elend und Chance“

Symbolbild Bildung

Die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth lädt am Mon­tag, 11. Juni, um 17.30 Uhr, zu einem Vor­trag über das The­ma „Der Drei­ßig­jäh­ri­ge Krieg – Elend und Chan­ce“ ins RW21 ein. Um eine ver­bind­li­che Anmel­dung bis Mon­tag, 4. Juni, unter Tele­fon 0921 50703840 oder online unter www​.vhs​-bvay​reuth​.de wird gebe­ten. Der unter dem Namen Drei­ßig­jäh­ri­ger Krieg bekann­te Kon­flikt dau­er­te von 1618 bis 1648 und wur­de größ­ten­teils auf dem Gebiet des Hei­li­gen Römi­schen Reichs Deut­scher Nati­on aus­ge­tra­gen. Sei­ne Bru­ta­li­tät, das unsäg­li­che Leid, die Hun­gers­nö­te und Seu­chen stell­ten alles bis zu die­sem Zeit­punkt Dage­we­se­ne in den Schat­ten. Der Kon­flikt war einer­seits ein Glau­bens­krieg zwi­schen der Katho­li­schen Liga und der Pro­te­stan­ti­schen Uni­on und gleich­zei­tig ein Kampf um die Vor­herr­schaft im Hei­li­gen Römi­schen Reich und zwi­schen dem Reich und euro­päi­schen Wider­sa­chern wie Frank­reich, Däne­mark und Schwe­den. Obwohl der Drei­ßig­jäh­ri­ge Krieg bis heu­te im kul­tu­rel­len Gedächt­nis der Deut­schen ver­an­kert ist, sind die genau­en Fak­ten viel­fach wenig bekannt. Der Vor­trag illu­striert die Geschich­te des Drei­ßig­jäh­ri­gen Krie­ges, begin­nend mit den The­sen Luthers im Jah­re 1517 bis hin zu den Aus­wir­kun­gen des West­fä­li­schen Frie­dens nach dem Jah­re 1648.