Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.05.2018

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Zaun beschä­digt

Eber­mann­stadt. Eine auf­merk­sa­me Zeu­gin teil­te am Sonn­tag­abend, gegen 23 Uhr, eine Sach­be­schä­di­gung an einem Maschen­draht­zaun am Ver­bin­dungs­weg zwi­schen der Bun­des­stra­ße und dem Mühl­gra­ben mit. Am Ein­satz­ort konn­te ein 18-Jäh­ri­ger aus dem Bereich Hof fest­ge­stellt wer­den, der einen Scha­den in Höhe von etwa 100 Euro ange­rich­tet hat­te. Wei­ter­hin hat er noch eine Warn­ba­ke im Bereich der dor­ti­gen Bau­stel­le mit­ge­nom­men, die­se jedoch anschlie­ßend wie­der an Ort und Stel­le zurück­ge­bracht. Der jun­ge Mann muss nun mit einer Anzei­ge wegen Sach­be­schä­di­gung rechnen.

Flug­un­fall

Ein 57jähriger Flug­schü­ler, star­te­te gegen 11.00 Uhr vom Flug­platz Burg Feu­er­stein aus zu einem Übungs­flug. Kurz nach 12.00 Uhr ver­lor er im Gemein­de­be­reich Hei­li­gen­stadt, bei Kal­ten­eg­gols­feld, an Flug­hö­he. Da dadurch eine Rück­kehr zum Flug­platz nicht mehr mög­lich war, ent­schloss sich der Pilot zu einer Außen­lan­dung auf einem Feld. Mög­li­cher­wei­se irri­tiert durch eine Strom­lei­tung setz­te er zu einer schar­fen Rechts­kur­ve an, wodurch beim Flug­zeug ein Strö­mungs­ab­riss erfolg­te und es mit hoher Geschwin­dig­keit auf das Feld auf­schlug. Anschlie­ßend schleu­der­te es noch in den angren­zen­den Wald. Durch den Absturz zog sich der 57-jäh­ri­ge Pilot schwe­re Ver­let­zun­gen zu und wur­de ins das Kli­ni­kum Bam­berg ver­bracht. Am Flug­zeug ent­stand Total­scha­den in Höhe von etwa 15.000,- Euro. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft erfolg­te die Sicher­stel­lung des Segel­flug­zeu­ges, ein Sach­ver­stän­di­ger der Bun­des­stel­le für Flug­un­ter­su­chung kam an die Unglücks­stel­le. Zur Ber­gung und zum Trans­port des Flug­zeu­ges wur­de das THW Forch­heim alarmiert.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Neun­kir­chen am Brand. Am Sonn­tag­mor­gen befuhr ein 69-Jäh­ri­ger mit sei­nem Mof­arol­ler die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße von Rosen­bach in Rich­tung Neu­en­kir­chen am Brand. Auf Höhe einer Ein­mün­dung in einen Feld­weg woll­te die­ser nach links abbie­gen. Ein hin­ter ihm fah­ren­der 87-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer woll­te am Abbie­gen­den vor­bei­fah­ren und erfass­te ihn dabei mit der rech­ten Fahr­zeug­sei­te. Auf­grund des Ver­dachts auf inne­re Ver­let­zun­gen des gestürz­ten Mofa­fah­rers konn­te vor Ort vom Not­arzt Lebens­ge­fahr nicht gänz­lich aus­ge­schlos­sen wer­den und der 69-Jäh­ri­ge wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Erlan­gen verbracht.

Forch­heim. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Ver­letz­ten und einem Gesamt­sach­scha­den von ca. 30.000,– Euro kam es am Sonn­tag­nach­mit­tag. Eine 80-jäh­ri­ge bog mit ihrem VW aus einem Feld­weg auf die FO 13 in Rich­tung Bucken­ho­fen ein und über­sah dabei den aus Rich­tung Forch­heim kom­men­den BMW einer 17-Jäh­ri­gen. Die VW-Fah­re­rin sowie deren Mit­fah­rer und die Fah­re­rin des BMW wur­den jeweils leicht ver­letzt. Bei­de Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahrtüchtig.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Eine 22-Jäh­ri­ge park­te ihren schwar­zen VW Golf auf dem Park­platz des Kel­lers in Reuth, Am Schwe­den­gra­ben. Als ein bis­lang unbe­kann­ter Pkw aus­park­te, dreh­ten die Räder die­ses Fahr­zeugs der­ar­tig durch, dass der Schot­ter regel­recht staub­te und die Stein­chen auf­ge­wir­belt wur­den und gegen die Heck­klap­pe und die Stoß­stan­ge des VW flo­gen. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich uner­laubt, ohne die not­wen­di­gen Fest­stel­lun­gen zum Scha­den zu tref­fen. Zeu­gen die­ses Vor­falls wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon­num­mer 09191/7090–0.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Am Sonn­tag­abend muss­te eine 55-Jäh­ri­ge am Bahn­hofs­platz fest­stel­len, dass ihr am Mor­gen dort abge­stell­tes Fahr­rad mit lila Fahr­rad­korb von einem bis­lang unbe­kann­ten Täter gestoh­len wur­de. Das Rad war mit zwei Fahr­rad­schlös­sern gesi­chert und hat­te einen Wert von ca. 100,– Euro. Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tele­fon­num­mer: 09191/7090–0.

Forch­heim. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge teil­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim am Sonn­tag­abend mit, dass am Park­platz in der Nähe des Bahn­hofs ein Fahr­zeug mit ein­ge­schla­ge­ner Schei­be ste­he. Aus dem Mer­ce­des wur­de des wei­te­ren eine sog. Dash­cam im Wert von ca. 50,– Euro ent­wen­det. Der bis­lang unbe­kann­te Täter ver­ur­sach­te einen Sach­scha­den von ca. 300,– Euro. Wer ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen in der Zeit von Frei­tag, ca. 14:00 Uhr bis Sonn­tag, ca. 18:30 Uhr machen konn­te, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon 09191/7090–0.

Son­sti­ges

Forch­heim. Einen Platz­ver­weis erteil­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim am Sonn­tag­mit­tag einem 31-Jäh­ri­gen in der Haupt­stra­ße, nach­dem er in einem dor­ti­gen Lokal weder etwas kon­su­mier­te, noch gehen wollte.

Eggols­heim. Am Sonn­tag­mit­tag gerie­ten eine 70-Jäh­ri­ge und eine 53-Jäh­ri­ge im Kel­ler eines Anwe­sens in der Eisen­bahn­stra­ße in Streit und es kam zu wech­sel­sei­ti­gen Hand­greif­lich­kei­ten. Die bei­den Kon­tra­hen­tin­nen ver­letz­ten sich jeweils leicht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Cube Moun­tain­bike fin­det neu­en Besitzer

Bam­berg. Auf ein hoch­wer­ti­ges blau/​rotes Moun­tain­bike der Mar­ke Cube/​Analog, im Wert von 500,- Euro, hat­te es ein unbe­kann­ter Dieb in der Alten Sei­le­rei abge­se­hen. Die­ses Fahr­rad stell­te der Besit­zer Sams­tag­nacht dort dop­pelt gesi­chert ab. Zu einem hat­te er es durch ein Falt­schloss und zum ande­ren an das dane­ben­ste­hen­de Fahr­rad sei­ner Freun­din mit­tels eines Zah­len­schlos­ses zusätz­lich abge­si­chert. Am näch­sten Tag muss­te der Besit­zer jedoch fest­stel­len, dass sein Rad samt Falt­schloss ent­wen­det wur­de, das Fahr­rad sei­ner Freun­din mit dem Zah­len­schloss stand nach wie vor da.

Gar­ten­stüh­le bekom­men Beine

Bam­berg. Sams­tag­nacht wur­den zwei brau­ne, klapp­ba­re Gar­ten­stüh­le aus der Serie „Maron“ aus einem Anwe­sen in der See­wie­sen­stra­ße ent­wen­det. Die­se befan­den sich auf der Ter­ras­se des Wohn­an­we­sens und haben einen Zeit­wert von ca. 200,- Euro.

Eine Schnei­se der Ver­wü­stung hinterlassen

Bam­berg. Unbe­kann­te Täter hin­ter­lie­ßen in der Nacht auf Sonn­tag eine Schnei­se der Ver­wü­stung in der Innen­stadt. Offen­sicht­lich die­sel­ben Täter zer­stör­ten auf ihrem Weg von der Sand­stra­ße, über die Kapu­zi­ner­stra­ße bis zum Heu­markt meh­re­re Gegen­stän­de. Vor einer Gast­stät­te in der Sand­stra­ße wur­de die Spei­sen­kar­ten­hal­te­rung beschä­digt, zudem wur­de ein dort an der Haus­wand ange­brach­tes Schild „Dan­ke, dass Sie Ihr Fahr­rad nicht anleh­nen“ abge­ris­sen und mit­ge­nom­men. Ver­mut­lich die glei­chen Täter wüte­ten an einer am Heu­markt befind­li­chen Loka­li­tät. Dort wur­den Pol­ster der Außen­be­stuh­lung her­um­ge­wor­fen und bepflanz­te Blu­men­töp­fe zer­bro­chen. Außer­dem wur­de eine Pla­ne ent­wen­det, die­se konn­te eini­ge Meter wei­ter schließ­lich wie­der auf­ge­fun­den wer­den. In direk­ter Nähe wur­de noch ein Motor­rad und ein Motor­rol­ler umge­wor­fen. Zu guter Letzt wur­de auch noch ein der­zeit an der Uni­ver­si­tät in der Innen­stadt befind­li­cher Bau­zaun an der Men­sa ange­gan­gen. Beim Ver­such die­sen Nie­der­zu­drücken wur­de hier­bei eine Schei­be beschä­digt. Beim Rund­gang der Zer­stö­rung wur­de ein Gesamt­scha­den von ca. 1.500,- Euro hinterlassen.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt fragt:

  • Wer hat zur frag­li­chen Tat­zeit zwi­schen 01.30 und 05.30 Uhr in der Innen­stadt ent­spre­chen­de Beob­ach­tun­gen gemacht?
  • Wer kennt jeman­den, der nun das Schild „Dan­ke, dass Sie Ihr Fahr­rad nicht anleh­nen“ sein Eigen nennt?

Hin­wei­se bit­te an die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt unter 0951/9129–210

Schei­be in Mehr­fa­mi­li­en­haus eingeschlagen

Bam­berg. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag wur­de in der Lich­ten­hai­de­stra­ße die Ein­gangs­tü­re von einem Unbe­kann­ten ein­ge­schla­gen, wodurch dem Besit­zer ein Sach­scha­den in Höhe von 100,- Euro ent­stan­den ist.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt bit­tet Zeu­gen, die etwas gese­hen haben oder Hin­wei­se zu den Sach­be­schä­di­gun­gen und Dieb­stäh­len geben kön­nen, sich unter 0951–9129-210 zu melden.

Seat/​Ibiza ver­kratzt hinterlassen

Bam­berg. Auf die Besit­ze­rin eines Seat/​Ibiza war­te­te eine böse Über­ra­schung, als sie ihr Fahr­zeug am Sonn­tag­mor­gen in ihrer Gara­ge gründ­li­cher inspi­zier­te. Hier­bei stell­te sie Kratz-und Wisch­spu­ren an der lin­ken vor­de­ren Stoß­stan­ge fest. Die geschätz­te Scha­dens­hö­he liegt bei ca. 2.000,- Euro. Der genaue Ort der Beschä­di­gung ist unbe­kannt. Laut der Geschä­dig­ten käme für die Beschä­di­gung ein Groß­park­platz in der Pödel­dor­fer Stra­ße oder ein Park­platz eines Ein­kaufs­cen­ters in Coburg in Betracht.

Hel­fer wur­de mit Faust attackiert und getreten

Bam­berg. Sonn­tag in den frü­hen Mor­gen­stun­den kam ein 23-jäh­ri­ger Pas­sant zu einer Strei­tig­keit, wel­che sich in der Unte­ren Sand­stra­ße zwi­schen zwei Män­ner abspiel­te. Dort wur­de ein 22-Jäh­ri­ger von einem Unbe­kann­ten ange­gan­gen und mit Schimpf­wör­tern belei­digt. Als der 23-Jäh­ri­ge dar­auf­hin schlich­tend ein­grei­fen woll­te, wur­de auch er von dem Unbe­kann­ten attackiert, mit der Faust ins Gesicht geschla­gen und von die­sem auch noch gegen sei­nen momen­tan ein­ge­gip­sten Fuß getre­ten. Der eigent­li­che Schlich­ter muss­te sich zur Behand­lung ins Kli­ni­kum bege­ben. Eine Beschrei­bung des Schlä­gers gibt es nicht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Fahr­rad aus Gara­ge entwendet

OBER­HAID. Aus einer Gara­ge in der Kreuz­stra­ße ent­wen­de­ten unbe­kann­te Täter am Sonn­tag, zwi­schen 10 und 17 Uhr, ein unver­sperr­tes Her­ren­fahr­rad. Das schwar­ze Fahr­rad der Mar­ke Kine­si­um hat einen Zeit­wert von 800 Euro. Wer kann Anga­ben über den Ver­bleib des Rades bzw. zum Dieb machen? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Pkw VW-Golf verkratzt

SCHAM­MELS­DORF. Einen schwar­zen Pkw VW-Golf ver­kratz­ten unbe­kann­te Täter an der Fah­rer­sei­te und hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro. Das Fahr­zeug stand von Sams­tag­abend bis Sonn­tag­abend auf dem Park­platz des Sport­ge­län­des in der Mee­dens­dor­fer Stra­ße. Wem sind ver­däch­ti­ge Per­so­nen am Fahr­zeug auf­ge­fal­len? Zeu­gen­mel­dun­gen erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Zusam­men­stoß mit Kradfahrer

HEI­LI­GEN­STADT. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit zwei schwer ver­letz­ten Per­so­nen und Gesamt­sach­scha­den in Höhe von 20.000 Euro kam es am Sonn­tag­vor­mit­tag auf der Staats­stra­ße 2188. Ein 48-jäh­ri­ger Krad-Fah­rer woll­te nach rechts abbie­gen. Ein nach­fol­gen­der 42-jäh­ri­ger Krad-Fah­rer erkann­te dies zu spät und es kam zum Zusam­men­stoß der bei­den Kradfahrer.

Beim Ran­gie­ren Frau übersehen

LIS­BERG. Beim Ran­gie­ren über­sah am Sonn­tag­abend ein 22-jäh­ri­ger Opel-Fah­rer auf einem Park­platz im Con­rad-Wag­ner-Weg eine 86-jäh­ri­ge Frau, wel­che auf einem Stuhl an der rech­ten Sei­te des Park­plat­zes saß. Die Frau muss­te mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Bam­berg ver­bracht wer­den. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­ten die Beam­ten beim 22-Jäh­ri­gen Alko­hol­ge­ruch fest. Da ein Alcotest vor Ort nicht mög­lich war, ord­ne­ten die Beam­ten bei ihm eine Blut­ent­nah­me an.

Pkw-Fah­re­rin mit Alkohol

SCHAD­LOS. Von einer Poli­zei­strei­fe konn­te Sonn­tag­nacht in der Ort­schaft eine 48-jäh­ri­ge Renault-Fah­re­rin ange­trof­fen wer­den, die offen­sicht­lich unter Alko­hol­ein­fluss stand. Ein durch­ge­führ­ter Alcotest ergab ein Ergeb­nis von 0,92 Pro­mil­le. Es wur­de bei ihr eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und ein Buß­geld­ver­fah­ren eingeleitet.

Pkw in Brand geraten

TROS­DORF. Ver­mut­lich auf­grund eines tech­ni­schen Defekts ent­stand im Motor­raum eines Pkw Fiat am Sonn­tag­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße 26 ein Brand. Die frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Tros­dorf war vor Ort und konn­te den Brand löschen. Der 60-jäh­ri­ge Fah­rer konn­te sein Fahr­zeug recht­zei­tig unver­letzt ver­las­sen. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

Pkw-Fah­rer bedroht

HOHEN­GÜß­BACH. In der Orts­durch­fahrt Rich­tung Sas­sen­dorf wur­de am Don­ners­tag, gegen 6.50 Uhr, ein 21-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer von einem bis­lang unbe­kann­ten Pkw-Fah­rer ver­folgt, dann über­holt, aus­ge­bremst und anschlie­ßend noch bedroht. Bei dem unbe­kann­ten Fahr­zeug han­delt es sich um einen schwar­zen Pkw Kom­bi mit Bam­ber­ger Zulas­sung. Beim Fah­rer han­delt es sich um einen ca. 25 Jah­re alten hell­häu­ti­gen Mann, schlan­ke Erschei­nung und mit­tel­blon­de kur­ze Haa­re. Täter- bzw. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129–310 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bam­berg vom 28.05.2018

Mit­tags bereits „ordent­lich getankt“

BAMBERG/BERGGEBIET. Am Sonn­tag­mit­tag fiel einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei im Berg­ge­biet ein 64-jäh­ri­ger Mofa­fah­rer wegen sei­ner unsi­che­ren Fahr­wei­se auf. Bei der Kon­trol­le wur­de Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab 1,32 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me und eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr sind nun die Fol­ge. Die Wei­ter­fahrt wur­de unterbunden.

VW-Bus ver­senkt

TROS­DORF, LKR. BAM­BERG. Beim Ein­set­zen sei­nes Fest­rumpf­schlauch­boo­tes hat am Sonn­tag­mit­tag ein 55-jäh­ri­ger Frei­zeit­ka­pi­tän sei­nen VW-Bus, der als Zug­fahr­zeug für den Boots­trai­ler dien­te, an der Slip­an­la­ge im Sport­boot­ha­fen teil­wei­se ver­senkt. Wie die Was­ser­schutz­po­li­zei mit­teilt, stieg der Fah­rer kurz aus sei­nem Fahr­zeug aus, um nach dem Trai­ler zu sehen, als sich sein Fahr­zeug selb­stän­dig mach­te und die schrä­ge Ram­pe hin­ab ins Was­ser roll­te. Erst als der VW-Bus bis zur Hälf­te im Was­ser stand und voll­ge­lau­fen war, kam das Gespann zum Ste­hen. Das Boot blieb unbe­schä­digt, ver­letzt wur­de nie­mand. Der Scha­den am Fahr­zeug liegt bei min­de­stens 10.000 Euro. Der VW-Bus mit dem ange­häng­ten Trai­ler wur­de durch die Feu­er­wehr Bisch­berg geborgen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Ver­kehrs­über­wa­chung auf Umleitungsstrecke

Fichtelberg/​Am Frei­tag, den 25.05.2018, führ­te die Ver­kehrs­über­wa­chung der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth eine sta­tio­nä­re Geschwin­dig­keits­kon­trol­le in Fich­tel­berg durch. Ziel der Akti­on war u.a. die Kon­trol­le und Über­wa­chung des flie­ßen­den Ver­kehrs auf der Umlei­tungs­strecke der B303. Ins­ge­samt durch­fuh­ren 655 Fahr­zeu­ge in 4 Stun­den die Mess­stel­le. Dabei wur­den 6 Fahr­zeug­füh­rer zur Anzei­ge gebracht, 35 Ver­kehrs­teil­neh­mer müs­sen mit einem Buß­geld rech­nen. Der schnell­ste Fah­rer war mit 81 km/​h in Rich­tung Orts­aus­gang Fich­tel­berg unter­wegs. Par­al­lel zu o.g. Mes­sun­gen füh­ren Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land noch geziel­te Kon­trol­len des Schwer­last­ver­kehrs, als auch kurz­fri­stig ein­ge­rich­te­te Geschwin­dig­keits­kon­trol­le mit dem sog. Hand­la­ser auf der Umlei­tungs­strecke durch.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Aus­schrei­tun­gen am ZOB

KULM­BACH. Bereits letz­ten Frei­tag wur­de der PI Kulm­bach von einem Zeu­gen mit­ge­teilt, dass sich am glei­chen Abend meh­re­re Jugend­li­che am soge­nann­ten ZOB auf­hal­ten, wel­che dort Alko­hol trin­ken und Fla­schen zer­schla­gen sol­len. Die Mel­dung konn­te durch eine Strei­fe der PI Kulm­bach so bestä­tigt wer­den. Die poli­zei­lich bekann­ten, zum Teil alko­ho­li­sier­ten, Jugend­li­chen aus Kulm­bach wur­den des Plat­zes ver­wie­sen und fol­ge­rich­tig auf­ge­for­dert, die Ört­lich­keit unver­züg­lich zu ver­las­sen. Hier­mit zeig­te sich einer der Jugend­li­chen nicht ein­ver­stan­den, bau­te sich vor den Beam­ten pro­vo­zie­rend auf und belei­dig­te die­se fort­lau­fend. Den Beam­ten blieb somit kei­ne ande­re Wahl, als die­sen zu fes­seln und in Gewahr­sam zu neh­men, wobei sich der jun­ge Mann hef­tig zur Wehr setz­te. Über sei­ne Tat durf­te er anschlie­ßend in einer Zel­le der PI Kulm­bach nach­den­ken. Ihn erwar­tet eine Anzei­ge wegen Wider­stand gegen Vollstreckungsbeamte.

Unbe­lehr­bar – wie­der­holt betrun­ken unterwegs

Main­leus. Am Sonn­tag, den 27.05.2018, wur­de am spä­ten Nach­mit­tag eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach nach Main­leus zu einer offen­sicht­lich hilf­lo­sen, alko­ho­li­sier­ten Per­son beor­dert. Die­se fand eine stark alko­ho­li­sier­te 50-jäh­ri­ge Dame mit ihrem Fahr­rad vor, wel­che jedoch kei­ne medi­zi­ni­sche Behand­lung wünsch­te. Der Grund für ihr Ver­hal­ten konn­te nicht zuletzt durch den Hin­weis eines Zeu­gen, wel­che die Frau mit dem Rad fah­rend gese­hen hat­te, schnell nach­voll­zo­gen wer­den: Ein obli­ga­to­ri­scher Alko­hol­test brach­te den stol­zen Wert von knapp 3,1 Pro­mil­le zu tage, wes­halb sich die Dame einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen muss­te. Die Wei­ter­fahrt mit dem Fahr­rad wur­de ihr unmiss­ver­ständ­lich untersagt.

In etwa einer Stun­de spä­ter trau­ten die Poli­zei­be­am­ten ihren Augen nicht, als die glei­che Fahr­rad­fah­re­rin in Sei­den­hof wie­der vor dem Strei­fen­wa­gen in Rich­tung Kulm­bach fah­rend auf­tauch­te. Offen­bar hat­te die Frau ihren Alko­hol­pe­gel noch etwas „auf­ge­frischt“, nach­dem ein erneu­ter Atem­al­ko­hol­test nun einen Wert von knapp 3,5 Pro­mil­le ergab, was eine wei­te­re Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Kulm­bach zur Fol­ge hat­te. Aus den vor­ge­nann­ten Grün­den wur­de ihr Fahr­rad daher an Ort und Stel­le sicher­ge­stellt, um einem erneu­ten Fah­ren der 50-jäh­ri­gen vor­zu­beu­gen. Die Frau erwar­ten nun zwei Anzei­gen wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr. Ihren Weg muss­te die Frau anschlie­ßend end­gül­tig zu Fuß fortsetzen.

Geträn­ke-Lkw biegt ab – sei­ne Ladung nicht

NEU­DROS­SEN­FELD, LKR. KULM­BACH. Bereits zum wie­der­hol­ten Male muss­te ein Lkw-Fah­rer am Mon­tag­nach­mit­tag die phy­si­ka­li­schen Grund­sät­ze der Mas­sen­träg­heit schmerz­lich am eige­nen Leib erfah­ren. Als er mit sei­nem Gespann bei Unter­brück­lein auf die Auto­bahn auf­fah­ren woll­te, mach­te sich ein Groß­teil sei­ner Ladung selb­stän­dig – Meh­re­re tau­send Liter Bier ergos­sen sich dar­auf­hin über die Fahrbahn.

Gegen 17:20 Uhr bog der 34-jäh­ri­ge Brum­mi­fah­rer aus dem Land­kreis Kit­zin­gen mit sei­nem Sat­tel­zug nach links auf die A 70 Rich­tung Bam­berg ein. Noch in der Kur­ve bemerk­te er, dass in sei­nem Auf­lie­ger deut­lich mehr Bewe­gung herrsch­te, als dies der Fall sein soll­te. Der Grund hier­für war, dass sich rund die Hälf­te der etwa 1200 Bier­kä­sten auf sei­ner Lade­flä­che ver­selb­stän­digt hat­te und den Abbie­ge­vor­gang nicht im glei­chen Kur­ven­ra­di­us wie der Lkw über sich erge­hen las­sen woll­te. Die geschätzt 600 Geträn­ke­ki­sten durch­bra­chen dar­auf­hin den rechts­sei­ti­gen Auf­bau des Sat­tel­auf­lie­gers und ver­teil­ten sich über die Zu- und Abfahrt der Autobahn.

Das THW Kulm­bach muss­te mit schwe­rem Gerät anrücken und war bis in die spä­ten Abend­stun­den damit beschäf­tigt, das ver­blie­be­ne Lade­gut auf einen zwei­ten Lkw umzu­la­den und die Fahr­bahn von Scher­ben und Fla­schen zu befrei­en. Für die Dau­er der Auf­räum­ar­bei­ten von meh­re­ren Stun­den muss­ten Auto­fah­rer teils Umlei­tun­gen oder War­te­zei­ten in Kauf nehmen.

Glück­li­cher­wei­se blie­ben bei dem Unfall alle Betei­lig­ten – bis auf die Her­zen eini­ger Bier­lieb­ha­ber – unver­letzt. Die Kulm­ba­cher Poli­zei hat vor Ort die Ermitt­lun­gen zur genau­en Unfall­ur­sa­che auf­ge­nom­men und gegen den Unglücks­fah­rer ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren eingeleitet.